Freitag, 19. April 2024
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Kulturort oder Hot-Spot?

Generation Smartphone

/// Anzeige /// Die Internetnutzung hat sich gewandelt, das Smartphone dominiert. Das Suchverhalten hat sich ebenfalls verändert. 20 Prozent aller Suchvorgänge bei Google werden über Sprachbefehle eingegeben. Die lokale Suche per Map verändert den Blick auf Kultureinrichtungen. Crowd-Effekte bauen sich auf, die Qualität, Atmosphäre und Zusammenhalt verändern.

Wo ist was los? Wieviele gehen da hin? Hot Spot or not Spot?

Manche Kulturveranstalter und Clubs wundern sich, warum ihre Locations nur noch frequentiert, aber nicht mehr „angesagt“ sind.
Wenn Locations etwa durch „Echtzeit“-Publikum und Touristen überlaufen werden, bleibt das Stammpublikum bleibt nach und nach aus – aus „Kulturszene wird Rennbahn“.

Generation Smartphone
Generation Smartphone: Kultur wird mobil! – Veranstalter brauchen crossmediale Kompetenz!

Das neue Zauberwort für Club-Betreiber: Audience Managememt!

Wenn der „Marketingmix“ nicht mehr stimmig ist, werden aus „angesagten“ Kulturorten „Hot Spots“, in denen sich ungesteuerte Echtzeit-Schwarmeffekte aufbauen. Vermehrtes Auftreten von „Smombies“ und „Echtzeit-Beziehungsstörern“ inklusive.

Tip für Veranstalter:
Nur ein stimmiger Marketing-Mix sorgt für das richtige Szenegefühl. Die Orchestrierung des Marketings sorgt für das richtige Publikum. Doch was ist das „richtige Publikum“?

Wer nur Kurzzeit und Echtzeitmarketing pflegt, muss sich über „spontane Crowds“ nicht wundern. Audience Management muss mit der Dimension Zeit spielen. Lange Vorankündigungszeiten helfen dabei, sich vorher in Gruppen und Fankreisen zu verabreden.

Wer für den richtigen Veranstaltungsmix und Marketing-Mix sorgt, erhöht die Aufenthaltsdauer und stärkt die Szenebildung, die im Prinzip als „Beziehungsnetz“ im Publikum zu verstehen ist, das von einer Gruppe Stammbesuchern und reichweitenstarken „Einladungen un Empfehlungen“ getragen und lebendig gehalten wird.

Mehr Informationen für Kulturveranstalter auf Anfrage:
info@kultur-in-pankow.de

a/m