Donnerstag, 28. März 2024
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Das Recht auf den Schweinebraten

Schweinebraten mit Spätzle

„Dass unsere Kinder kein Schweinefleisch mehr bekommen, ist völlig inakzeptabel“, das sagte der Bundesminister für Landwirtschaft und Ernährung Christian Schmidt (CSU) gegenüber der BILD-Zeitung. Schmidt sprach insbesondere das Essen in Schulkantinen an und sprach vom „Versagen der Schulträger, wenn Kinder keine ausgewogene Ernährung bekämen.“ Schmidt weiter: „Auch wenn mehr Muslime im Land sind, dürfe man die Auswahl aus Kostengründen nicht einschränken.“ Schmidt engagiert sich für das Thema, und hat auch die Gründung eines nationalen Qualitätszentrum für Ernährung in Kita und Schule vorangetrieben. Das NQZ wurde im September 2016 eröffnet und hat seinen Sitz in der Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft (BLE) in Berlin.

Schmidt setzt sich für eine bessere Qualität des Kita- und Schulessens ein und macht Dampf für gutes Essen in Kita und Schule.

Das NQZ soll bereits bestehende Maßnahmen und Initiativen rund um gutes Schul- und Kitaessen koordinieren, Qualitätsstandards und Konzepte zu Qualitätsnachweisen bei Caterern weiterentwickeln sowie relevante Zielgruppen für hochwertige Ernährung und den Stellenwert der Ernährungsbildung sensibilisieren.

Schmidt sagte weiter: „„Fleisch gehört auf den Speiseplan einer gesunden und ausgewogenen Ernährung, auch in der Kita- und Schulverpflegung. Jedes Kind sollte die Auswahl haben, ob es Rind-, Schweinefleisch, Fisch oder eben vegetarisch essen möchte.“

In einer ganzen Reihe von Qualitätsinitiativen des BMEL hat Bundesminister Schmidt die Weichen für eine bessere Schulverpflegung gestellt!.

Christian Schmidt (CSU)
Christian Schmidt (CSU) Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft – Pressefoto

Schmidt gegen irreführende vegane Produktbezeichnungen

Bundesminister Schmidt hat sich auch gegen irreführene Produktbezeichnungen gewendet. Bezeichnungen wie „vegane Currywurst“ oder „vegetarisches Schnitzel“ seien „komplett irreführend und verunsichern die Verbraucher“, sagte er der „Bild“ weiter. „Ich setze mich dafür ein, dass sie im Sinne einer klaren Verbraucherkennzeichnung verboten werden.“

Das Thema ist vor allem wegen der Zunahme der veganen Ernährungsweise auf der Agenda, denn die Fleischproduktion geht bereits erkennbar zurück. Im Bundesland Niedersachsen, das als Hochburg der Fleischproduktion in wirtschaftlich betroffen ist, forderte die Landes-CDU bereits im Oktober ein Verbot von Fleischnamen für „vegane Ersatzprodukte“.

Schweinebraten – ein Leibgericht in Pankow?

„Wie halten es Caterer und Kantinenbetreiber in Pankow mit dem Schweinebraten?“ – „Wann haben Kinder zu letzt Schweinebraten auf dem Speisenplan in Kita und Schule gehabt? Wo gibt es in Pankow das beste Restaurant mit Schweinebraten-Gerichten? Diesen Fragen geht die Redaktion in den nächsten Wochen und Monaten nach.

Schüler, Eltern und Lehrer können sich beteiligen, und ihre Meinung und ihre Lieblingsrezepte eröffentlichen! Die besten Schul- und Kitakantinen werden vorgestellt. Die drei besten Restaurants mit mindestens drei Schweinebraten-Gerichten auf der Speisenkarte bekommen eine kostenlose berlinweite Dauerwerbung für das Jahr 2017.

Mehr Informationen und Lesweraktion:

Mail mit dem Stichwort: „Es geht um das Recht auf den Schweinebraten“
an die redaktion@pankower-allgemeine-zeitung.de

Mail mit Restaurant-Bewerbung mit Nennung von drei Schweinebraten-Gerichten:
an info@visitpankow.de