Donnerstag, 25. April 2024
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Hufelandschule mit Ergänzungsbau

Kommunalpolitik aktuell in Pankow

Die Hufelandschule in der Walter-Friedrich-Straße 18 in Berlin-Buch ist stark sanierungsbedürftig, ein Zustand der nun bereits seit 18 Jahren andauert. Die beiden Schulgebäude müssen grundlegend saniert werden – eines steht leer, und zur Zeit sind rund 388 Schüler an der Schule.

Die ursprüngliche Planung sah vor, das zweite, nicht genutzte Gebäude mit Mitteln des Förderprogramms Stadtumbau Ost zu sanieren.

Hufelandschule in Berlin-Buch
Hufelandschule in Berlin-Buch

Die Schule ist nach Christoph Wilhelm Hufeland (* 12. August 1762 in Langensalza; † 25. August 1836 in Berlin) benannt. war ein deutscher Arzt, Sozialhygieniker und Volkserzieher. In Berlin betreute Hufeland als königlicher Leibarzt die königliche Familie von Friedrich Wilhelm III. und leitete das Collegium medico-chirurgicum sowie als Erster Arzt und Direktor die Charité in Berlin.

Schulergänzungsbauten

Schulstadträtin Lioba Zürn-Kasztantowicz (SPD) hat sich deshalb für den Bau von Schulergänzungsbauten stark gemacht, nachdem der Senat modulare Ergänzungsbauten für Schulen in Aussicht gestellt hat.
Die Stadträtin sagte: “ Dise Lösung habe ich mit angestoßen, weil wir dadurch viel schneller und kostengünstiger auf den Bedarf reagieren können.“

Neuer Plan für die Hufelandschule

Die Hufelandschule erhält nun einen Ergänzungsbau aus 24 Modulen, der bis 2016 errichtet wird und für ca. 300 Schülerinnen und Schüler geeignet ist. Der Abriss des alten leerstehenden Gebäudes erfolgt noch im gleichen Zeitraum.

Die modularen Ergänzungsbauten entsprechen allen heutigen Baubestimmungen, sind barrierefrei, energetisch optimiert und haben alle erforderlichen Anschlüsse. Die Schule Hufelandschule erhält damit 24 neue, großzügige Klassenzimmer und 12 kleine Räume für den Teilungsunterricht. Ferner wird ein Mehrzweckraum entstehen.

Die neuen Ergänzungsbauten sind neu entwickelte modulare Systembauten, die architektonisch kaum von einem modernen Massivbau zu unterscheiden sind.

Finanziert werden Neubau und Abriß aus dem Stadtumbau-Programm. Eine halbe Million Euro sind für den Abriss veranschlagt. Ca. 4 Mio Euro werden für den Modulbau bereitgestellt. Der Bezirk Pankow steuert 2 Mio Euro dazu.

Schuldirektorin ist Frau Gregor, die sich nach Amtsübernahme im Sommer 2014 um eine ganz eigene „Sanierungsbaustelle“ kümmert: sie sorgt für eine neue Internetseite, die noch vor Weihnachten am Netz sein soll.

Weitere Informationen:

Schulportrait 03K10

Modulare Schulergänzungsbauten – 27.8.2014 – Pankower Allgemeine Zeitung

m/s