Donnerstag, 28. März 2024
Home > Polizeiberichte > Polizeibericht 21.1.2015

Polizeibericht 21.1.2015

Polizeibericht 14.08.2016

21.01.2015 | Pankow: Raubserie aufgeklärt

Umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei der Polizeidirektion 1 führten zur Aufklärung einer Raubserie, derzeit acht Taten, die mehrere Jugendliche in der Zeit von Ende November 2014 bis Mitte Januar 2015 im Bereich des U-Bahnhofs Pankow begangen hatten.
Bereits am 15. Januar beobachteten Polizisten der Operativen Gruppe Jugendgewalt im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes zur Bekämpfung von Raubstraftaten gegen 17.45 Uhr in der Berliner Straße einen Überfall auf einen 17-Jährigen, begangen durch drei Täter. Zwei der Räuber wurden von den Beamten vorläufig festgenommen.

Dabei handelt es sich um einen 15- und einen 17-Jährigen. Ihr Komplize konnte zunächst entkommen. Im Laufe der Ermittlungen wurde der 16-Jährige namhaft gemacht und einen Tag später in Reinickendorf festgenommen. Bei ihren Raubtaten hatten es die Täter überwiegend auf die Handys und Geld ihrer Opfer abgesehen.

Die Telefone konnten bei erfolgten Wohnungsdurchsuchungen nicht mehr aufgefunden werden. Die mutmaßlichen Räuber hatten diese bereits veräußert. Nach den polizeilichen Maßnahmen kamen die Festgenommenen wieder auf freien Fuß.

Nachforschungen führten auf die Spur von zwei weiteren Tatverdächtigen, die ebenfalls an einigen der Taten beteiligt gewesen sein sollen. Hierbei handelt es sich um zwei 17-Jährige, wovon einer bereits polizeibekannt ist. Beide sitzen derzeit in Haft. Sie wurden bereits in der vergangenen Woche im Zuge eines umfangreichen Einsatzes der Polizeidirektion 3 und der Staatsanwaltschaft Berlin zu einer Serie von Wohnungseinbrüchen festgenommen. Die Ermittlungen zur Raubserie dauern an.

21.01.2015 | Pankow: Überfall auf dem Weg nach Hause

Ein Unbekannter hat in der vergangenen Nacht in Pankow versucht, eine Frau auszurauben und sie hierbei verletzt. Die 46-Jährige war gegen 23.50 Uhr auf dem Weg von ihrer Arbeit nach Hause und telefonierte hierbei mit ihrem Mobiltelefon. In der Thulestraße wurde sie von einem Mann überholt, der ihr plötzlich eine Schusswaffe entgegenstreckte und „Handy her“ sagte. Als sich die Frau weigerte, schlug der Kriminelle ihr mehrfach mit dem Griffstück der Waffe ins Gesicht und auf dem Hinterkopf und flüchtete dann ohne Beute. Die Frau erlitt Verletzungen und wurde von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden.

m/s