Samstag, 20. April 2024
Home > Polizeiberichte > Polizeibericht 23.6.2014

Polizeibericht 23.6.2014

Polizeibericht 14.08.2016

23.06.2014 – Prenzlauer Berg: Scheiben einer Immobilienfirma beschädigt

In der vergangenen Nacht zerstörten unbekannte Täter die Scheiben einer Immobilienfirma in Prenzlauer Berg. Gegen 2.10 Uhr wurde ein Anwohner in der Danziger Straße durch Splittergeräusche aufmerksam und sah zwei dunkel gekleidete Personen, die in Richtung Hans-Otto-Straße flüchteten. Mehrere Fenster und die Tür des Büros wurden in einer Länge von etwa 25 m mit Pflastersteinen beworfen und beschädigt.
Inwieweit eine politische Tatmotivation vorliegt, prüft derzeit der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

23.06.2014 – Prenzlauer Berg: Mofa-Dieb gefaßt

In Prenzlauer Berg nahmen Ermittler des Polizeiabschnitts 36 gestern Nachmittag einen Mofa-Dieb fest. Die Polizisten beobachteten den Mann kurz vor 16 Uhr in der Norweger- Ecke Finnländische Straße, als er das Kleinkraftrad aus einem Gebüsch auf die Straße schob. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass das Mofa zur Fahndung ausgeschrieben war, da es in der Nacht zuvor am Henriette-Herz-Platz in Mitte gestohlen worden war.
Der 23-Jährige wurde dem zuständigen Fachkommissariat der Direktion 3 überstellt.

23.06.2014 – Pankow-Rosenthal: Psychisch Kranke droht mit Schusswaffe

Gestern Abend überwältigten Polizisten eine Frau in Pankow, nachdem sie die Beamten bedroht hatte. Kurz vor 21 Uhr alarmierte die Mutter der 26-jährigen psychisch Kranken die Polizei, da ihre Tochter angekündigt hatte, sich das Leben nehmen zu wollen. Als die Beamten kurz darauf im Goldrutenweg in Rosenthal eintrafen, um sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen, bedrohte die Frau die Beamten mit einer Schusswaffe.

Trotz Aufforderung der Polizisten legte sie die Waffe zunächst nicht ab, woraufhin ein Beamter einen folgenlosen Warnschuss in die Luft aus seiner Dienstwaffe abgab.

Die 26-Jährige legte daraufhin die Waffe nieder und wurde von den Polizisten überwältigt. Die Waffe wurde später als Spielzeugwaffe identifiziert. Die Frau kam unverletzt zur psychiatrischen Behandlung in ein Krankenhaus.

m/s