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Polizeibericht 26.8.2013

Polizeibericht 14.08.2016

Mutmaßliche Zigarettenhändler flüchten vor der Polizei

Zwei mutmaßliche Zigarettenhändler entkamen gestern Abend der Polizei. Allerdings ließen sie ihren Fluchtwagen und darin rund 5.000 unversteuerte Zigaretten zurück.
Die Besatzung einer Zivilstreife des Polizeiabschnitts 12 bemerkte gegen 20.45 Uhr die beiden Männer in der Hauptstraße in Wilhelmsruh, als sie in einen „Alfa Romeo“ stiegen und losfuhren.

Im Schönholzer Weg wollten die Beamten den Wagen kontrollieren und forderten den Fahrer durch das Zeigen der Polizeikelle zum Anhalten auf.
Daraufhin beschleunigte der Mann sein Auto und versuchte, den Einsatzwagen zu rammen. Mit überhöhter Geschwindigkeit, teilweise in Schlangenlinien fahrend sowie „rote“ Ampeln missachtend flüchteten die Verdächtigen durch die Germanenstraße, die Straße vor Schönholz, die Hermann-Hesse-Straße bis zum Pastor-Niemöller-Platz.

Dort bog das Fahrzeug nach rechts in die Grabbeallee ab, wobei ein anderer Autofahrer nur durch sein starkes Abbremsen einen Verkehrsunfall verhindern konnte. An der Einmündung Homeyerstraße blockierte eine haltende Straßenbahn den weiteren Weg, so dass der Fluchtwagen plötzlich auf den Gehweg fuhr und stehen blieb.

Die beiden Verdächtigen Männer sprangen aus dem Auto und rannten auf den Innenhof eines Wohnhauses. Anschließend entkamen sie unerkannt. Auch der Einsatz eines Polizeihubschraubers sowie von Diensthunden blieb erfolglos. In dem „Alfa Romeo“ entdeckten die Polizisten rund 5.000 unverzollte Zigaretten, die beschlagnahmt wurden. Ebenso wurde das Auto sichergestellt.
Die Beamten leiteten Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen die Abgabenordnung sowie wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ein.

Frau bei Wohnungsbrand lebensgefährlich verletzt

Heute früh alarmierten Anwohner eines Mehrfamilienhauses Polizei und Feuerwehr zu einem Brand in Pankow. Gegen 4.45 Uhr drang aus einem Küchenfenster des Hauses in der Kastanienallee dichter Qualm. Einsatzkräfte der Feuerwehr öffneten die betroffene Wohnungstür in der ersten Etage gewaltsam und fanden in der Küche eine 65-Jährige, die nicht mehr ansprechbar war. Die Frau, bei der es sich um die Mieterin der Wohnung handelt, musste wiederbelebt werden. Die Besatzung eines Rettungswagens brachte sie in ein Krankenhaus, wo sie wegen einer Rauchgasvergiftung behandelt wird. Ihr derzeitiger Gesundheitszustand ist stabil. Wie es zu dem Brand kam, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen, die ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen hat.

m/s