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Polizeibericht 30.10.2015

Polizeibericht 14.08.2016

30.10.2015 | Bezirksübergreifend: Bilanz zu stadtweiten Verkehrskontrollen

Die Polizei Berlin hat im Rahmen der vom 26. bis 28. Oktober durchgeführten stadt-weiten Schwerpunktaktion zur Überwachung der Gurtpflicht und verbotswidrigen Handynutzung im Straßenverkehr insgesamt über 2.300 Verstöße geahndet.

Trotz Ankündigung der Kontrollen wurden innerhalb von drei Tagen im Rahmen von 269 stationären Verkehrskontrollen und einer Vielzahl von – teils zivilen – Kon-trollstreifen insgesamt 1.189 Fahrzeuginsassen festgestellt, die den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. In 23 Fällen wurden Kinder ohne vorschriftsmäßige Sicherung und in 62 Fällen sogar gänzlich ungesichert in den Fahrzeugen angetroffen.
Darüber hinaus wurden 1.569 Verstöße gegen die verbotswidrige Handynutzung im Straßenverkehr festgestellt, darunter waren 101 Radfahrer.

Dieses Ergebnis zeigt, wie leichtsinnig viele Fahrzeugführer schwere eigene und fremde Verletzungen in Kauf nehmen, weil sie nicht bereit sind, sich während der Fahrt anzuschnallen und mitfahrende Kinder vorschriftsmäßig zu sichern. Ebenso ist auffällig, dass viele Auto- und Radfahrer immer noch das Handyverbot missachten und das damit regelmäßig einhergehende hohe Unfallrisiko verdrängen. Bis auf einige Unbelehrbare zeigte die Mehrzahl der Betroffenen Verständnis für die polizeilichen Maßnahmen und versprach, sich künftig an die Vorschriften zu halten.

Die Polizei Berlin wird auch künftig ein besonderes Augenmerk auf derartige Verstöße richten.

m/s