Freitag, 29. März 2024
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Die „Partei der Ideen“ startet!

Soziall Lberale Partei

Die Berliner Stadtentwicklungspolitik ist an einem Wendepunkt angekommen – die Stadt-Politik der Parteien auch! Aktuelle Zinsentscheidungen der EZB verändern die Welt – in der Folge Europa und auch Berlin. Es ist Risiko und Chance zugleich!

SLP - Sozialliberale Partei
Das neoliberale Packeis muß schmelzen! – Sozialliberale Partei

Neues Denken ist gefragt, um Herausforderungen und Krisen zu bewältigen. Eine neue Politik muß erarbeitet und formuliert werden – eine sozialliberale Politik! Das „neoliberale Packeis“ muß einem umfassenden Klimawandel weichen!

Lokal handeln – global denken wird immer mehr notwendig!
Über Berlin hinaus denken – hinaus nach Europa, hinaus in die Welt – und zurück bis in den Kiez!

Sozial denken, sozial handeln und investieren – mit intelligenten Entwicklungen und guten Produkten zugleich auf dem Weltmarkt glänzen, das kann aufgehen! Kunden, Freunde und Partner finden in der Welt, gemeinsame Synergien entdecken und nutzen, auch diese Ökonomie hat Zukunft. Die Welt als kooperatives, Werte und Zukunft schaffendes soziale Netz!

Seriöse Gewinne, statt abstrakt-arithmetischer Kapitalertragsmaximierung – auch das ist möglich! In einer Ökonomie, die vom Menschen und seinen kreativen Fähigkeiten her gedacht ist – nicht vom Zinssystem und Kapitalmarkt herab – zum Individuum.

Die rund 30 Jahre währende neoliberale Umdeutung der Ökonomie geht letztlich zu Lasten der Menschen und Umwelt. Sie baut weniger auf, als sie zerstört. Wir sehen und fühlen heute die zerstörerischen Folgen, im Großen und im kleinen Nahbereich.

Praktisch alle OECD-Staaten kämpfen heute mit den Folgen eines entfesselten Neoliberalismus, der immerneue Finanzkrisen gebiert – und allen erarbeiteten und erlebten Wohlstand zerstört.

Zugleich wird es notwendig, die Errungenschaften der französischen Revolution neu zu verteidigen, eine erweiterte Menschenrechtskonvention zu schaffen, die auch unseren „digitalen Datenzwilling“ umfaßt, damit Menschen im „Internet der Dinge“ nicht zu „Sachen“ und „Verfügungsmassen“ werden.

Eine grundlegende Erneuerung der sozialen Marktwirtschaft und unserer ökonomischen Umwelt steht deshalb an. Dazu gehört eine Erneuerung und Erweiterung der politischen Ethik, die eine Verantwortungsethik und Langfristverantwortung und individuelle Freiheit und Chancen bedenkt.

Eine Politik, die sich in Hinterzimmern der Macht und Think Tanks über Menschen erhebt,mit Lügen, Nachrichten und rhetorischen Manipulationen arbeitet, muß durch eine Medien-Ethik kontrolliert und begrenzt werden.

Die Politiksprache hat wieder mit Worten zu beginnen, die an den „Bürger“ und „Mitbürger“ gerichtet sind, und direkten Blick und Augenhöhe zulassen.

Wir haben nur ein Europa!

„Wir haben nur ein Europa, und dürfen damit nicht umgehen, als hätten wir ein zweites Europa im Kofferraum!“ Wie ein neues Europa werden und Wachsen soll, das ist offen. Es ist ein Europa der Bürgerinnen und Bürger, und ein Europa der Kulturnationen, die allesamt unvergleichliche Identitäten und Vielfalt einbringen.

Die europäische Dialog muß neu belebt werden, in Ideen, Projekte und Zusammenarbeit münden. Bevor ein künftiger Weg beschrieben und entwickelt wird, ist es ratsam, sich auf die „Pfade europäischer Visionäre*“ zu begeben, weil jedes europäische Land eine eigene Identität und Kultur einbringt.

Die „Europäisierung Europas“ wäre ein erstes Ziel, damit wir neue Stabilität und Zusammenarbeit mit der Welt erarbeiten können.

Krisen und Chancen

Viele globale Weltprobleme belasten unsere Lebens- und Zukunftschancen, Klimawandel, die schrumpfende ökonomische Tragfähgkeit vieler Regionen, eine schrumpfende ökologische Tragfähigkeit, und der besorgniserregende Rückgang der für die Welt relevanten Nahrungsmittelproduktion, einschließlich der Überfischung der Meere.

Eine überaus gierige Generation hat den Planeten und alle Ökonomien in weniger als 60 Jahren umgepflügt, und gewaltige Schulden und Zukunftslasten aufgehäuft.

Die globale und europäische Finanzkrise kommt jetzt in den Taschen und Geldbeuteln der Bürgerinnen und Bürger an. Steigende Kosten von Mieten, Energie und auch allgemeine Lebenshaltungskosten bedrohen immer unmittelbarer Lebensgefühl, Perspektiven und Lebenspläne. Auch die Klima- und Umweltkrise ist uns ganz nah gerückt. Extremwetter, Flutereignisse und regionale Klimaanpassung zwingen uns bereits vorsorgliches Handeln und Kosten auf.

Wir erleben allen Ernstes, dass eine reiche und gierige Generation eine ganze junge Generation ohne ausreichende Start- und Lebenschancen belassen will. Eine Politik, die eine junge Generation in Arbeits- und Perspektivlosigkeit fallen lässt, ist völlig dekadent und völlig indiskutabel!

Steigende Flüchtlingszahlen, Krieg und Krisen in Syrien, Ukraine und am Hindukusch drängen uns, zivile, nachhaltige und menschenwürdige Auswege zu suchen. Ökonomie, Ökologie und Freiheit/Menschenwürde sind im Dreiklang zu denken.

Kulturelle Rücksichtnahme und Toleranz sind zu achten – und zugleich wichtige Haltungen, um sozialen Frieden und Frieden wahren.

Wir müssen proaktiv und nachhaltig handeln, an vielen Baustellen und Fronten. Strukturen bewahren und gleichzeitig verändern, die natürlichen Grundlagen sichern, und gleichzeitig flexible Entwicklungen zu steuern, Zukunftsoptionen öffnen und neu schaffen.

In jeder Krise stecken auch Chancen, und Auswege, die entdeckt und entwickelt werden können. Die große Frage lautet zuvor:

„Wie kommen nachhaltige und soziale Innovationen in die Politik?“

Ideen und Vordenken werden immer wichtiger!

Überall wo wir glauben, beginnen und handeln zu können, stehen heute zuvor Nachdenken, reifliche Überlegung, Partizipation der Betroffenen und Beteiligten und eine gute „Lösungs-Strategie“. Es braucht Maß und Geduld, um „gute und tragende Entscheidungen“ zu treffen – egal ob in einer Kommune, einer Region, oder einem Land.

Konsequentes und lösungorientiertes Denken und Handeln muß in einer komplexen Welt und Umwelt hart erarbeitet werden. Die Erarbeitung selbt muß öffentlich werden, denn die Demokratie ist von Fehlentscheidungen einflußreicher Lobbys bedroht.

Wenn Entscheidungen vorbereitet werden, müssen diese auf möglichst breiter Basis von sozialer und politischer Übereinstimmung getroffen werden, und ökonomisch abgesichert werden.

Ideen, Vordenken, Konzepte und Entwürfe und Anforderungen an eine bessere Politik werden immer bedeutsamer – sogar für uns alle zukunftsentscheidend!

Das Vordenken darf nicht Lobby und einflußreichen Think Tanks überlassen bleiben, sondern das Vordenken muß selbst demokratisiert werden.

Bedeutsamer wird deshalb die Fähigkeit, sich in das „Vordenken“ des Partners und Gegenübers hineindenken zu können. Gleiche Reichweite und Augenhöhe im Denken wird zu einem immer bedeutsameren politischen Faktor, der Verständigung und Kooperation erst möglich macht.

Die Partei der Ideen startet zunächst als Zeitungs- und Medienprojekt – doch es entsteht noch mehr:

Eine anspruchsvolle Bewegung ist das Ziel, die zuerst das Leben, und ganz am Schluß die Systeme, Finanzmärkte und den Zins als Prioritäten setzt.

Im neuen Mittelpunkt steht der Mensch. Die Ökonomie hat eine dienende Rolle, überall dort, wo sie gestaltbar und beeinflußbar ist. Überall wo ökonomische Gesetzmäßigkeiten greifen, muß an der Überwindung unsozialer Wirkungen und Zwänge gearbeitet werden.

Die Überwindung scheinbarer ökonomischer Gesetzmäßigkeiten durch „ökonomische und merkantile Kreativität“ wird zur Zukunftsaufgabe. Wir dürfen keinen Einzelnen, keine kleinen Gruppen und Betroffen zurücklassen, sich selbst überlassen!

Crowdfunding, Crowdinvesting und die große Vielfalt gemeinnütziger und genossenschaftlicher Organisationsformen weisen bereits viele gute Wege einer „humanen und mitfühlenden“ Ökonomie.

Daneben stehen unternehmerisches Handeln, die Freiheit und Enfaltung persönlicher Initiative, ethische Investments und Social Business, das von Unternehmern, Persönlichkeiten und Geschäftsführungen gestaltet wird, die „mit dem Gesicht zur Stadt, mit dem Gesicht zur Welt“ und mit sozialer Verantwortung aufbauen und gestalten.

Der anonyme und virtuelle Profit-Kapitalismus ökonomischer Masterminds, anonymer Fonds und internationaler Steueroptimierer muß geächtet und zivilisiert werden. „Bonus-Institute“ müssen wieder in „Banken, Volks- und Raiffeisenbanken“ zurückgebaut werden!
Kapital bekommt eine dienende und nutzbringende Funktion zurück!

Sozial-Liberal

Mitte der Gesellschaft und Mitte der ökonomischen Entwicklung

Diese sozialliberale Bewegung setzt in der Mitte der Gesellschaft an, in der Mitte politischer Mehrheiten. Die Wahrung der Mitte in der Politik wird zur zentralen Frage in allen Politikbereichen und Handlungsfeldern gemacht. Die ökonomische Entwicklung ist um die „Mittelachse“ zu steuern, die ein sozialverträgliches, nachhaltiges, und sozial differenziertes Wachstum ermöglicht.

Politik muß lernen, Zentrifugalkräfte, Disparitäten und Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen und zu steuern – bevor sie die Mittelachse verschieben. Rechtzeitiges Gegensteuern ist Verantwortung und Pflicht aller Politik, die eine humane und humanitäre Zentrierung wahrt, und Menschenrechte, Menschenwürde und Entfaltungschancen als Wertesystem verteidigt, und entwickelt.

Die Modernisierung des Staates ist künftig an dem Paradigma „Effektivität“ und „Wirksamkeit“ auszurichten. Ein „leistungsfähiger Staat“, dessen gutbezahlte Bedienstete nichts effektives Bewirken und den Nutzen und Wohlstand nicht mehren, ist im Zustand der Degeneration.

Wie kann ein stabiles, soziales und sozial differenziertes qualitatives Wachstum erreicht werden? Wie sieht eine nachhaltige internationale Zusammenarbeit aus? Wie sehen innovativen Zukunftspfade aus – und wie wird das Primat der Finanzmärkte ganz konkret durch ein neues Primat einer anderen Politik ersetzt?

Die wichtigste Frage dreht sich um die Mittelachse der Erde:
Müssen wir die begonnene Globalisierung verändern, und ist auch eine „Planetarisierung“ unserer Zukunftsentwürfe notwendig?

Ideen, Köpfe und Konzepte werden hierfür gesucht – und engagierte Gruppen und aktive Projekte, die ihre Ideen weiter tragen! m/s

Weitere Informationen & Organisation:

Artikel-Vorschau:
Die sozialliberale Agenda 2030 – (Ziele, Pfade, Wege und Philosophie ) – demnächst in der Pankower Allgemeine Zeitung

Erstinformation zur Partei der Ideen: info@sozialliberalepartei.de

Die Erstinformation wird am 1. Juli 2014 per Mail versendet.
Presseanfragen und Presseakkreditierungen werden erst ab dem 1.9.2014 bearbeitet.

Es gibt vorerst kein Facebook, kein Twitter oder andere Social Media.

Unterstützerkreis:
Autoren, Journalisten, Personen, Gruppen, Organisationen und Sponsoren, die das Projekt unterstützen möchten, werden gebeten, eine Mail mit der BETREFFZEILE: UNTERSTÜTZERKREIS zu senden.

Satzungsentwurf, Hinweise zur Organisation, bundesweite Unterstützer, Bewerbungsverfahren für Mitglieder und Kandidaten
werden im Laufe des Monats September 2014 im Amtblatt der Europäischen Gemeinschaften veröffentlich.

Für Kandidaturen zum Amt des Regierenden Bürgermeisters von Berlin im Jahr 2016
wird ebenfalls im September 2014 ein europaweites Interessenbekundungsverfahren gestartet.

TV, Bild und Senderechte:
Die „Partei der Ideen“ vergibt Medienlizenzen an interessierte TV- und Medienbetreiber, Nachrichten-Blogs und Internetportale.
Interessenbekundungen und Angebote sind zu richten an: info@ventureworx-media.de

Kreative Köpfe (w/m) gesucht:
AutorInnen, KommentatorInnen, KolumnistInnen, KünstlerInnen und MusikerInnen, die ein sozialliberales Projekt unterstützen, sind aufgerufen, kreative und verrückte Vorschläge einzureichen. Es geht um Kunst, Kultur, Politik, Geld & die ganze Welt!

Danksagung:
Dank an Bonger Voges vom Kunstwelt e.V. für inspirierende Gespräche und für das Projekt „www.pfad-der-visionäre.de“ das mit Europa begonnen wurde, und weiter wachseen soll.

Danksagung an Frau Dr. Angela Merkel für die inspirierende Aussage mit dem Wort „#Neuland“ – Es war der letzte Anstoß für dieses Projekt!

Das Kommentarforum ist geöffnet! Der „Brainstorm“ kann beginnen! Das Land der Ideen bekommt die „Partei der Ideen!“

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