Donnerstag, 28. März 2024
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Galerien präsentieren zur Berlin Art Week

Ariel Shallit: re imagined

Zur Berlin Art Week präsentieren sich viele Berliner Galerien neben dem offiziellen Programm, locken in ihre eigenen Räume und Ausstellungen. Einige Galerien und ihre Künstler werden hier in einem Blog-Beitrag vorgestellt, der noch nach und nach ergänzt wird. Abseits der großen Ereignisse können ein paar bedeutsame Künstler und Galerien entdeckt werden. Den Anfang macht die galerie kunst am gendarmenmarkt des Pankower Galeristen Michael Schilli.

Ariel Shallit: re imagined
Ariel Shallit: re imagined – in der galerie kunst am gendarmenmarkt

Bereits gestern abend wurde zur exklusiven Vernissage in die Galerie eingeladen. Zu Gast ist Ariel Shallit, US-amerikanischer Künstler mit israelischen Wurzeln. Er besuchte erstmals Europa und präsentierte sich hier für einen Abend in einer Solo-Präsentation.

Ariel Shallit – re-imagined
Ariel Shallit greift auf die Technik des Übermalens zurück und verwendet als Basis für seine Serie Re-Imagined allgemein zugängliche Schwarz-Weiß-Fotografie von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Kunst, Kultur, Politik und Gesellschaft. Durch die kontrastierend-farbige Übermalung scheint es fast, als wenn das Psychogramm der Person in ihre Haut eingeschrieben wird.
Es entsteht ein völlig neues Seh-Erlebnis: Gesichts- und Charakterzüge verschmelzen zu einem neuen, bislang ungesehenen Eindruck der Persönlichkeit. Im Zeitalter der Digitalisierung erleben wir mit Ariel Shallit eine handmade Neo-PopArt.

Der Künstler kam über die Musik zur Kunst: nach dem Musikstudium an der State Iniversity at Purchase komponierte Ariel Shallit
Musik für Film und Werbung, u.a. für Pepsi und Coca Cola, und war für verschiedene große Werbeagenturen tätig. Seit 2008 ist er als freischaffender Künstler tätig.

galerie kunst am gendarmenmarkt | www.galerieamgendarmenmarkt.de

ÖFFNUNGSZEITEN: Mittwoch – Freitag 14 – 20 Uhr | und nach Terminabsprache Tel. 0151 144 650 66

HOTEL HILTON BERLIN | Mohrenstraße 30 | D-10117 Berlin | Eingang Markgrafenstraße

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Monika Grzymala – „The Making of Forming Something New“

Die neue Einzelausstellung von Monika Grzymala in der Galerie Crone zeigt ein faszinierendes Werk der Künstlerin. Unter dem Titel „The Making of Forming Something New“ entstand eine überdimensionale generische Papierarbeit, die aus über 454 Blättern besteht und über einen Zeitraum von drei Monaten mittels Faxübertragung entstanden ist.

Monika Grzymala: The making of Forming Something New
Monika Grzymala: The making of Forming Something New

Außerdem wird Monika Grzymala für die Ausstellung zwei ihrer typischen dreidimensionalen Raumzeichnungen aus Klebeband anfertigen, für die sie erstmals auch unmittelbar in die Architektur des Ausstellungsortes eingreift. Darüberhinaus sind zwei Klebeband-Skulpturen und sieben neue Fotoarbeiten zu sehen, die den prozessualen Aspekts des Zeichnens in den Vordergrund stellen.

Monika Grzymala hat mit ihren Klebebandinstallationen und Papierarbeiten einen wesentlichen Anteil an der Erweiterung des Zeichenbegriffs in der aktuellen Kunst. Zur Zeit ist sie in mehreren Überblicks- und Standortbestimmungsausstellungen zum Thema „Neues Zeichnen“ zu sehen, unter anderem in der Wiener Albertina („Drawing Now“) und im Arter Space for Art in Istanbul („Spaceliner“).

Die Eröffnung findet am 18. September 2015 von 18:00 bis 21:00 Uhr in den Galerien-Räumen in der Rudi-Dutschke-Straße 26, 10969 Berlin statt. Eine Anmeldung ist erbeten.

Galerie Crone | www.cronegalerie.de

ÖLLNUNGZEITEN: Di – Sa 11 – 18 Uhr | Tel. +49-30-25 92 449-25 | info@galeriecrone.de

Galerie Crone | Rudi-Dutschke-Straße 26 | 10969 Berlin

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m/s