Heute beginnt die Fußball-WM, und an vielen Orten öffnen Biergärten und Open-Air-Restaurants ihre Public-Viewing-Arenen. Einen besonderen Ort für „Public Viewing“ findet man im Auswärtigen Amt in Berlin-Mitte. Hier zeigt eine Kunstausstellung des Goethe-Instituts Rio de Janeiro den Fußball in Großaufnahme, Film und Video.
FUTEBOL / Das Spiel hört erst auf, wenn es zu Ende ist
Die Kunstausstellung des Goethe-Institut Rio de Janeiro ist eine besondere Form einer public viewing area, in der Menschen und Kulturen zusammenkommen. Der richtige Ort des Fußballs ist meist dort, wo ihn niemand vermutet. In diesem Fall bis zum 18. Juli im Auswärtigen Amt in Berlin.
Mit filmischen und fotografischen Arbeiten spüren die zwölf internationalen Künstler und Künstlerinnen der verborgenen Seite des weltweiten Phänomens Fußballs nach, abseits der großen Stadien und des Spektakels.
Mit Arbeiten von:
Lela Ahmadzai (Afghanistan-Deutschland), Marina Camargo (Brasilien), Muu Blanco (Venezuela), Dias/Riedweg (Brasilien), Sebastián Gordín (Argentinien), Simon Gush (Südafrika), Fernando Gutiérrez (Peru), Gianfranco Foschino (Chile), Olaf Holzapfel (Deutschland), Alvaro Olmos (Bolivien), Santiago Tavella (Uruguay), Michael Wesely (Deutschland), Zhang Qing (China).
„Von allen Sportarten eignet sich wohl nur der Fußball für eine Umsetzung in Kunst aufgrund seiner narrativen Struktur, seiner Bildsprache und seines allegorischen Reichtums. Epische, dramatische, tragische und komische Elemente fließen in dieses große Spiel ein, das trotz aller Tabellen immer noch etwas vormodern Unproduktives an sich hat.“ (Alfons Hug, Kurator der Ausstellung und Direktor des Goethe-Institut Rio de Janeiro).
Weitere Informationen:
www.goethe.de
Auswärtiges Amt Sportförderung
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Telefon: 030 259 06-471
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