Zur Stunde treffen in der Weißenseer Rennbahnstraße / Ecke Gustav-Adolf-Straße wieder Demonstranten aufeinander. Einige versprengte Mitglieder einer rechtsextremen Splitterpartei versuchen wieder Stimmung gegen ein neu eingerichtetes Flüchtlingsheim in Pankow zu machen. Die betreffende Partei hat in Pankow gar kein Organisationsbüro, sondern wird aus Köpenick gesteuert.
Demgegenüber haben demokratische Parteien und engagierte Pankower Bürgerinnen und Bürger zu einer Gegendemonstration aufgerufen.
Da die Veranstaltungsankündigungen leider in einer Textform vorlagen, die unbeabsichtigt eine Suchmaschinen-Optimierung bewirken, und somit die Aufindbarkeit der betreffenden rechtsextremen Partei im Internet begünstigen, hat die Redaktion von einer Übernahme der Pressemitteilung abgesehen.
Die Aktivitäten der rechtsextremen Partei in Berlin-Weißensee werden scharf verurteilt. Ganz Pankow zeigt „Solidarität mit den Geflüchteten“ und lässt sich nicht durch extreme Demonstranten vom Kurs für Toleranz und für ein multikulturelles Zusammenleben abbringen.