/// Essay /// – Wie finanziert sich die Zeitung der Zukunft? Die Pankower Allgemeine Zeitung setzt ein digitales Verlagsmodell für die Smart City um, das einige bisherige Konventionen und Gewohnheiten ablöst, und einige neue Prinzipien einführt, die aufgrund des geltenden Mindestlohns für direkte und unmittelbare und „verursacherbezogene“ Kostentragung sorgen. Die Erkenntnis ist im Grunde ganz einfach: Werbung ist nicht mehr in der Lage, „klammheimlich“ Journalismus querzufinanzieren.
Journalismus in der Kulturstadt und in der „digitalen Polis“ muß nach grundlegenden Prinzipien anders finanziert werden. Alle redaktionellen Prozesse müssen in ihrem Arbeitswert mit den Bedingungen des Mindestlohns „konnektiert“ werden.
Überdies sind die heutigen neuen Internettechnologien und Redaktionstechnologien nicht mehr kostenlos einsetzbar. Datenschutz, Sicherheit und technische Datenintegrität erfordern hohe fachliche, technische und rechtliche Kompetenz.
Die Herausgabe eines digitalen Mediums wird zur Spezialistenaufgabe. Im Wettbewerb mit großen Medienkonzernen muß auch eine andere „Verlagsstrategie“ entwickelt werden, um in den Teilaufgaben jeweils eine Kostenführerschaft bei der Bearbeitung halten zu können. Immerhin wird gegen Quersubventionierung und eine „Kostenlos-Ökonomie“ gekämpft.
Journalistische Freiheit ist nur darstellbar, wenn auch eine ökonomische Absicherung allgemein anerkannt wird.
Herausforderung: Großbezirk Pankow mit 13 Ortsteilen
Pankow hat ist als im Jahr 2002 fusionierter Großbezirk eine besondere Herausforderung. Zwei Drittel der kommunalpolitisch aktiven Bürgerinnen und Bürger arbeiten und leben in Prenzlauer Berg, oder sind in Prenzlauer Berg groß geworden. Alle Parteien haben daher große geografische Ungleichgewichte, wenn man sich ihre Gliederungen zwischen Buch, Prenzlauer Berg und Weißensse genauer anschaut.
Um diese 16.größte Großstadt in Deutschland angemessen publizistisch zu bearbeiten, werden wenigstens vier bis sechs Vollzeitkräfte benötigt. Technische Systemadministration, Herausgeber und Chefredakteur, Reporter und Redakteure und eine Grafik-Designerin. Das bedeutet: es werden monatlich rund 10.000 € Umsatz benötigt, um ein Verlagsmodell nachhaltig so zu betreiben, wie es eine ordentliche Betriebswirtschaft mit Mindestlohn, 50% Frauenquote und tariflichen Grundleistungen erfordert.
Da inzwischen auch bis in das kleinste Detail erforderliche Kosten ermittelt wurden, ist diese Summe auch für den Kulturbezirk Pankow darstellbar, denn monatlich werden allein im kulturellen und soziokulturellen Bereich rund 1,2 Mio. € Personalkosten und weitere 1,2 Mio. Sachkosten (incl. Strom, Heizung, Internet, Druckertinte, Druckkosten u.a.) ausgegeben.
Außerdem wenden Bundesregierung, Ministerien, Landesregierung Berlin und landeseigene Unternehmen jeweils hohe Geldmittel für Öffentlichkeitsarbeit auf, die monatlich mehr als etwa das Doppelte der Rundfunkgebühr ausmachen.
Geld ist also genug im „System“ Publizistik – es muß nur auch bei den Zeitungen und Verteilmedien ankommen.
Die einfache Lösungsstrategie heißt also:
„Weniger für den Papierkorb produzieren / mehr digitales Publizieren / gezielteres Publizieren / mehr Geld für „Publisher“.
Plattform für innovative Publizistik in der Smart City
Die Pankower Allgemeine Zeitung ist eine Plattform, mit der auch innovative Lösungen und Bezahlmodelle für die Finanzierung journalistischer Inhalte entwickelt werden. Das von der Pankower Allgemeine Zeitung entwickelte Bezahlmodell ist Teil einer leserfreundlichen Topologie, die Öffentlichkeit und minimalen Datenverarbeitungsaufwand – bei fairen Konditionen zum Ziel hat.
Nachdem inzwischen deutschlandweit mehr als 130 Zeitungen Bezahlmodelle in Gang gesetzt haben, ist es auch Zeit, die für die Pankower Allgemeine Zeitung entwickelte Lösung vorzustellen: die Pankower Payment-Policy (NewspaperPPP).
Ein Grundprinzip dabei soll gewahrt werden: die Zeitung soll öffentlich lesbar sein! Die Online-Zeitung ist und bleibt ein öffentliches Medium, ein Medium das auch geeignet ist, Öffentlichkeit immer neu herzustellen!
Es ist auch ein freies Angebot für Teil-Öffentlichkeiten kleiner und interessierter Gruppen, die sich für ein Thema als Leser interessieren – oder nach dem Lesen Interesse entwickeln. Und ein Ort zum Publizieren von Autor-Beiträgen.
Pankower Payment-Policy (NewspaperPPP)
Die Pankower Payment-Policy möchte den Leser möglichst unbehelligt lassen, und auch nicht hinter eine zwingende Abo-Pay-Wall einbinden. Stattdessen gibt es ein funktionales Modell, das die Interessenlagen einer Kulturstadt und Creative City besonders reflektiert hat.
Jede Nachricht jeder Beitrag hat einen unterschiedlichen Charakter, eine Intention, ein journalistisches Format. Eine Online-Zeitung wie die Pankower Allgemeine Zeitung bringt sowohl informelle, bildende und aufregende – aber auch direkt und unmittelbar nutzbringende und direkt wertschöpfende Informationen.
Ein Typus treibt die Stadt an – insbesondere die Kulturstadt:
„Die Ankündigung und Veranstaltungsankündigung!“
Daraus wird ein unmittelbarer Grundsatz abgeleitet:
Der 1. Grundsatz: „annuntiatio constant pecuniam“
„annuntiatio constant pecuniam!“ – Jede Ankündigung kostet Geld! – Diese einfache Grundsatz geht von der Kenntnis aus, dass hinter jeder wirksamen Ankündigung ein ökonomischer Nutzen steht, der durch Verbreitung der Information realisierbar und wirksam vermehrt werden kann.
Dieser Nutzen ist sogar meßbar, denn aus insgesamt 4 Jahren systematischer Untersuchung und Online-Messung sind wichtige Zahlen und Kennzahlen ermittelt worden, die den ökonomischen Gesamtnutzen für das System „Online-Medium – Annunciator – Recipient“ nachweisen.
Dabei wurde auch herausgefunden, inwieweit sich Ankündigungen von Kultur- und Eventveranstaltern „rechnen“ und Aufwand und Nutzen immer in ein positives Nutzenverhältnis balanciert werden können.
Basierend auf diesen Kennzahlen ist ein faires Preismodell entwickelt worden, das die Interessen von Medienherausgeber und Journalisten – aber auch Kulturproduzenten, Veranstaltern und Eventveranstaltern immer mit einem positiven Gesamtnutzen ausbalanciert. Schon ab 10 € pro Monat (incl. MWST.) können kleine Veranstalter auf die erste Ebene der publizistischen Wahrnehmung gelangen: Mails werden gelesen, Daten verarbeitet und „Profile“ und „Kurzmeldungen“ können publiziert werden.
Redaktionelle Leistungen werden zusätzlich je nach Erfordernis zum Stundensatz erbracht.
Der 2. Grundsatz: sine qua non minimum mercedem – culturae evanesces
Der zweite Grundsatz geht vom gesetzlichen geltenden Mindestlohn aus, und bedeutet, in der Redaktion der Zeitung einen Mindestlohn zu halten, und in der Nutzenwirkung einer Ankündigung immer einen Mindestertrag (oder mehr) anzustreben.
Übersetzt lautet der Grundsatz: „Ohne einen Mindestlohn schwindet die Kultur“.
Bei einem Mittel-Mindestlohn-Stundensatz der Redaktion von 25 € + MWST. (=29,75 €) kann beispielsweise eine Kurz-Ankündigung (mit umfangreicher Indexierung im System) in 15 Minuten redigiert und publiziert werden.
Wird z.B. ein kostenloses Kirchenkonzert angekündigt, so ist der Nutzen beim „Annunciator“ (=Veranstalter) gegeben, wenn eine Spende von mindestens 8 € gegeben wird.
Die Pankower Allgemeine Zeitung setzt damit auf einen redaktionellen Zeittakt, der mit 7,53 € beziffert wird – der kleinsten möglichen Einheit von 15 Redaktions-Minuten.
Der 3. Grundsatz: praesentia producit reditus
Die besondere Funktionsweise des Internets im Vergleich zur gedruckten Papierzeitung erfordert auch eine Überarbeitung bisheriger Konventionen und Kodices der „gedruckten Zeitungswelt“. Die ehernen Pressegrundsätze sind mit vielen guten Gründen für die Welt der gedruckten Presse entwickelt und gepflegt worden. Im Internet kommen neue Regeln dazu – die den bisherigen Pressekodex ergänzen, ohne seine Ethik in Frage zu stellen.
Während eine gedruckte Zeitung ab dem Drucktermin statisch bleibt, erlaubt das Internet dynamische Echtzeit-Informationen, die heute auch jedes Smartphone erreichen können. Vor allem aber: Das Internet bietet permanente Präsenz und bei geschickter Nutzung auch permanente Aktualität. Präsenz erfordert Aufwand – Kostenaufwand.
Beide Eigenschaften: „Echtzeitigkeit“ und „permanente Aktualität“ ermöglichen neue und innovative „Handelsregeln“ für Information und Informations- und Werbe-Leistungen in der Smart-City.
Zugleich entsteht ein System der digitalen Finanzierung von Journalismus und Publiistik in einer „Creative City & Kulturstadt“.
Kulturelle Blindleistung in der Stadt
Im Etat Kultur und Öffentlichkeitsarbeit einer Stadt wird viel Geld verschwendet. Drucksachen für Kulturfestivals tragen bis zu 40% reine Adress-Informationen, oft in kaum lesbar kleiner Schrift. Flyer werden falsch verteilt, falsch ausgelegt, und viele verschwinden kiloweise ungenutzt nach Ablauf der Kulturtermine im Altpapier. Pressemitteilungen landen in Postfächern von längst nicht mehr zuständigen Redakteuren. Die meisten Pressemails aber landen klaglos und still in elektronischen Papierkörben und blähen E-Mail-Datensicherungen auf.
Nach internen Bereichnungen werden bis zu 96% der aufgewendeten Personalkosten bei kleinen Veranstaltern völlig nutzlos aufgewendet. Die Freude ist regelmässig groß, wenn wenigstens zwei oder drei Belegmeldungen im Monat produziert werden können.
Um nicht als faul und unkreativ dazustehen, wird dann mit Postings in sozialen Medien nachgerüstet. Wenn die Ticketkasse am Ende des Monats aber nicht stimmt, dann wird das als „gottgegeben“ dargestellt.
Amüsant ist die Praxis etlicher landeseigener Unternehmen. Sie setzen bezahlte PR-Agenturen ein, die anschließend bei den Zeitungen anklopfen, und um „kostenlose Verarbeitung und Verbreitung“ bitten. Leider stimmt das Ökosystem nicht mehr, und der Verzicht auf Anzeigen sorgt so für ein selbstangetriebenes System „kultureller Blindleistung“ in dem Geld verpufft.
Als Besonderheit in Kulturbetrieben fällt eine bodenständige Nichtbeachtung einfachster Standards elektrischer Pressearbeit auf.
Pressemitarbeiter eines bekannten Kindermuseum versenden ohne großes Nachdenken unlesbare PDF-Dateien, die ihre Buchstaben nur einzeln übereinander preisgeben. Die Investition in lizensierte Software könnte sich direkt an der Kasse auszahlen.
Noch besser sind Künstler: Pressemitteilungen mit wunderschönem Grafik-Design werden verschickt. Aber sämtliche Texte und Adressdaten sind in Grafiken eingebettet. Wer denkt an die Journalisten die soetwas abtippen müssten?
Noch besser sind die Running-Gags: Hinweise mit Facebook- und Twitterlinks, oder Dropbox-Links, bei denen erst ein Log-In aufgerufen werden muß. Natürlich sind alle Bilder ohne Bildrechte, Bilder ohne Bildunterschrift. Es gibt nur eine Funktelefon-Nummer – und jede Rückfrage kostet mehr, als eine sorgfältige Arbeit nötig hat.
Rund 30.000 Plakate werden jeden Monat in Pankow und vor allem in Prenzlauer Berg geklebt. Ein großer Teil davon ist „Wild-Plakatwerbung“. Für 40 Cent kann ein Plakat geklebt werden, das ist nicht viel Geld. Manche Plakatierer kommen dennoch auf einen guten Lohn: wenn das erste Plakat geklebt ist, wird ein Foto gemacht, dann kommt das nächste Plakat dran. An der Ecke Eberswalder Straße werden Plakate teilweise im Stundentakt überklebt. Bis das Gewicht der untersten Plakatklebung nicht mehr trägt, und das „Paket“ herabfällt.
Kulturgeiz kostet Künstlerleben
Mit dem Slogan „Kulturgeiz kostet Künstlerleben“ wird auf den Umstand aufmerksam gemacht: Kulturveranstalter haben eine Verantwortung für den Erfolg von Künstlern. Bei stellenweise nur 35 € Abendhonorar im Theater könnte jeder zusätzliche Besucher „lebensrettend“ sein. Doch es gibt in Pankow Kulturveranstalter, die nicht rechnen können, und ihre Künstler auf hinterhältige Weise ausbeuten. Kein Künstler sollte auf eine Bühne gehen, ohne sich vertraglich auch eine Kulturwerbung zusichern zu lassen.
Für nur 29,75 € könnte jeder Musiker oder Künstler die Kulturwerbung auch selbst zahlen.
Für alle alle Autoren, Künstler und Musiker, die dieses Geld nicht bar aufbringen können, gibt es eine Möglichkeit, die Kosten über Sponsorung abzutragen. Bitte einfach melden: kulturpartner@kultureins.de
Konnektivitätsliste
Alle Kulturveranstalter in Pankow, die sich mittels Kulturflatrate an der Finanzierung beteiligen, sind in einer Konnektiviätsliste aufgeführt. Diese Konnektivitätsliste gibt an, ob eine Kostendeckung für den Veranstaltungsort, für den Veranstalter, für Kunst-Gattung und das kulturelle Oberthema besteht.
Auf der Konnektivitäts-Liste fehlen derzeit: das Kulturamt Pankow, die Bürgervereine und einige Bühnen und Trägervereine für Kunst und Kultur.
Die Konnektivitätsliste gibt sogar die Kosten-Unterdeckung an: 1.650 €/Monat + MWST. soviel würde es kosten, um alle Veranstaltungen des Kulturamtes Pankow und alle Standorte permanent und aktuell anzuzeigen, einschließlich ausführlicher Premieren-Ankündigungen.
Für einen Bürgerverein fallen jährlich rund 120 €, plus ca. 59,50 € Redaktionskosten an. Kosten die sich schon in einer Spendenkasse einer Veranstaltung lohnen können.
Die Konnektivitätsliste kann vom Kulturausschuß der BVV angefordert werden. Auf Anfrage wird die Liste auch für Kultursponsoren zur Verfügung gestellt, damit „Löcher im Pankower Kulturbezirk“ finanziell gestopft werden können
Besonders traurig: für das Thema „jüdische Kultur“ besteht derzeit keine Kostendeckung. Das heißt: wichtige Träger und Akteure jüdischer Kultur tragen nicht zu den Kosten der Redaktion bei.
Außerdem gibt es keine Kostendeckung für die Erstellung weiteres Beiträge gegen „rechte Aktivitäten“ im Bezirk. Deshalb wird nur noch die entsprechende App aus dem Bezirk Mitte unterstützt. Auch für den Bereich „Seniorenthemen“ besteht aktuell keine Kostendeckung mehr.
Da sowohl der Bucher Bote als auch andere Publikationen aus Mitteln des Bezirks und der Senats-Flüchtlingshilfe unterstützt werden, wird daran erinnert, alle Medien gleich zu behandeln. Die Pankower Allgemeine Zeitung wird selbst keine eigenen Förderanträge stellen – weil das mit den Prinzipien der Pressefreiheit nicht vereinbar ist.
Da Kunst und Kultur besonders zu Attraktivität des Bezirks beitragen, lohnt es natürlich besonders für Bauinvestoren, über Kultursponsoring und über die Schließung der finanziellen Lücken nachzudenken.
Zeitung mit digitalen Verlagsmodell
Die Pankower Allgemeine Zeitung bietet einen sehr wirksamen und auch dauerhaft wirksamen Mix von redaktionellen Meldungen und werbenden Formaten. Die konsequente Teilung von Information in „Module“ ist ein Tribut der mobilen Technologien.
Der Leser kann in jedem Modul erkennen, ob es redaktioneller Teil, Kommentar, Bericht oder Ankündigung ist.
Auch Pressemitteilungen und PR-Meldungen sind in Modulen zu finden, die in der Regel durch Logos und wiedererkennbare Bildmerkmale gekennzeichnet sind.
Die Abkehr von layoutfixierten Konzepten von Online-Zeitungen erlaubt die Produktion mehrere „Modul-Streams“ – und damit auch eine redaktionelle Zusammenarbeit und Mehrfachverwertung von Inhalten.
Mit dem digitalen Verlagsmodell mit Newsroom und Syndication-Room ist nun eine organisatorische und technische Basis geschaffen, um die nächsten innovativen Schritte zu gehen.
Noch steht ein kapitalintensiver Modernisierungsschritt aus, die Investition in einen XML-Syndication-Server der auch XML-Author-Content automatisch in andere Zeitungslayouts hinein syndizieren und „abrechnen“ kann.
Die Zeitung in der „digitalen Polis“ und im im Internet der Screens & Dinge hat eine wirtschaftliche Zukunft vor sich.
Facebook und Twitter können regional geschlagen werden
Etwas Feinarbeit am Pressekodex und an bisherigen journalistischen Konventionen ist jedoch notwendig. Die „digitale Polis“ hat nicht nur „publizistische Medien“, sondern auch „publizistische Dienste“, die künftig journalistische Wertschöpfung tragen können.
Die „Ankündigung“ erscheint als neues „Journalistisches Format“, das neben das Format des „Vorberichts“ – entsprechend dem Pressekodex gestellt wird.
Der Rat an alle Journalisten und Verlage:
Kulturbetriebe und Veranstalter aller Art setzen heute viel journalistische Mühe und Kraft ein, um ansprechende Formen der Ankündigung zu produzieren. Die Wiedergabe und Verbreitung dieser „Ankündigungen“ ist zugleich das wichtigste Format, mit dem die Dominanz von Facebook und Twitter in sozialen Medien gebrochen werden kann.
Macht die PR-Mitarbeiter zu Publishern – statt sie weiterhin mit hoher kultureller Blindleistung für elektronische Papierkörbe produzieren zu lassen!
Lesen Sie demnächst im dritten Teil:
Journalismus finanzieren #3
– Praxis bisheriger Bezahlmodelle – zwischen Krautfunding und Mitgliederzeitung
– Der Wert der Öffentlichkeit und die Kosten der Kulturöffentlichkeit
– Reichweite kostet – Zielgenauigkeit auch
– Effizienzreserven in Kulturhaushalten ermöglichen selbsttragende Kulturökonomien
– Crowdfunding, Abo und Premium-Abo: das Engagement der Leser.
Hinweis:
Das Pankower Payment-Policy (NewspaperPPP) ist auf Creative Cities & Kulturstädte übertragbar.
Die Redaktion unterstützt Journalisten, Verlage und OpenData Initiativen bei der Umsetzung des Modells.
Anfragen bitte an: redaktion@pankower-allgemeine-zeitung.de Stichwort „NewspaperPPP“