Sie schreibt Lieder seit ihrem elften Lebensjahr. An Gitarre, Klavier und im Gesang zunächst klassisch ausgebildet, hat sie heute ihren ganz eigenen Stil entwickelt. Ihr neuestes Album „Blumenkranz“ – aufgenommen im Elias-Kuppelsaal in Prenzlauer Berg – zeigt die ganze Bandbreite ihrer Musik.
Aktuell ist ein Musikvideo zu dem Lied „A Moment“´veröffentlicht worden. Gedreht wurde es an ihren Lieblingsorten im Prenzlauer Berg.
Ihre Heimatstadt Dresden hat sie schon lange verlassen, hat längere Zeit in Schweden und Argentinien Zeit gelebt. Natur, Menschen, Kultur, Musik – die Einflüsse sind in ihrer Musik noch zu spüren.
Esther Schwarzrock hat sich ausgiebig mit schwedischer Folk-Musik beschäftigt, tänzerisch und sängerisch. Vor allem die Regionen Dalarna und Småland haben in ihren schwedischen Liedern Eindrücke hinterlassen und lassen so die Natur hörbar werden.
Esther Schwarzrock: „In Buenos Aires war ich viel auf Milongas und habe Live-Tangomusik genossen, vom Duo bis zum großen Orchester. Auch hat mich das Straßenmusikleben in Buenos Aires sehr fasziniert.- Außerdem mag ich die lateinamerikanischen Liedermacherklänge mit Sängern wie Silvio Rodríguez, Fito Páez oder Mercedes Sosa.“
Der Ausdruck, mit dem in Lateinamerika gesungen wird, ist ihr ein Vorbild. Ein bischen gibt die Sängerin auch über ihre Art des Komponierens preis.
Esther Schwarzrock:“Natürlich fließt das alles in meine Musik ein. Wenn ich ein Stück schreibe, ist da zuerst die Musik. Und dazu gehört auch fast schon die Sprache, in der das Stück einmal betextet sein wird. Der Text selbst kommt dann später hinzu. Aber die Sprache als Klang- und Ausdrucksform ist auf jeden Fall schon eng mit dem Gestus des jeweiligen Liedes verbunden.“
Esther Schwarzrock erschafft so eine einzigartige Musik und abwechslungsreiche Klangerlebnisse. Ihre Melodien sind eingängig und gleichzeitig unverwechselbar. Mit ihrer ausdrucksstarken Stimme berührt sie die Menschen, dass sie anfangen zu tanzen, zu lachen oder auch zu weinen. Die musikalischen Einflüsse sind so vielfältig wie die Sprachen, in denen sie singt. Inspiriert von J. S. Bach, von Rockmusik à la Queen, vom schwedischen Folk und argentinischen Tango erklingen die Lieder auf Deutsch, Englisch, Schwedisch oder Spanisch.
Seit 7 Jahren ist sie auch „angekommen“: „Nun lebe ich seit 7 Jahren im Prenzlauer Berg und würde, wenn ich nicht schon in Berlin leben würde, wieder herziehen wollen.“
„A Moment“ – das Musikvideo fängt die Stimmung ihrer Lieblingsorte ein.
Live zu hören ist sie am 02.11. 20 Uhr im Brit Pub in Berlin-Hermsdorf, zu finden im S-Bahn-Tunnel der S1.
Weitere Informationen:
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