Die Pankower Allgemeinen Zeitung beginnt eine neue Themenreihe zu Europa-Themen. Menschen, Gäste und jüngste Migranten aus Partnerländern soll ein Europa-Stammtisch zusammenbringen, der zweimonatlich in wechselnden Gaststätten und Restaurants tagen soll.
Der Europa-Stammtisch soll interessierte Menschen und in Berlin lebende Europäer näher miteinander in Kontakt bringen, und Anlässe für gemeinsame Diskussionen und Initiativen schaffen.
Erste Ankündigung erfolgte am 8.1.2014
Die erste Ankündigung am 8.1.2014 hat bereits ein großes Echo gefunden, und es liegen schon viele Voranmeldungen von europäischen Mitbürgern mit Heimat Rumänien und Bulgarien vor, die hier in Berlin wohnen, arbeiten, oder zu Gast sind.
Beide Botschaften haben auf die Initiative erfreut reagiert und die Veranstaltung in ihren jeweiligen Netzwerken bekannt gemacht.
Grundidee für den Europa-Stammtisch
Die Grundidee: sich kennen zu lernen, gegenseitiger Gedankenaustausch. Das Ziel: neue konstruktive Gedanken und Denkmuster entwickeln, die europäische Freundschaften, Partnerschaften und Zusammenhänge sowie neuen kulturellen und wirtschaftlichen Austausch schaffen.
Aus aktuellen Anlaß wurden die beiden Partnerländer Bulgarien und Rumänien für den Beginn der Stammtischreihe ausgewählt.
Starttermin des 1. Europa-Stammtisch – 1. Date of Europe regulars table
Der Europa-Stammtisch startet am 31.1.2014 in einer bekannten Gaststätte. Aufgrund einer Musikveranstaltung wird der Stammtisch in ruhigerer Atmossphäre stattfinden und auf den Pfefferberg verlegt.
Der genaue Ort, Zeit und die Details der Veranstaltung, Teilnehmerliste und Beiträge werden am 24.Januar 2014 in der Teilnehmer-Information an alle Interessenten per Mail übermittelt.
Um Voranmeldung bis zum 24. Januar 2013 um 12 Uhr wird gebeten: info@pankower-allgemeine-zeitung.de
Europa-Stammtisch 31.1.2013 – 18:30 Uhr
Aktuelles Thema:
„Willkommen Bulgarien!“ -Willkommen Rumänien!“ – was können wir miteinander tun?
Zwei Zitate sollen zu dem Treffen inspirieren, weil sie originäre Beiträge „europäischer Visionäre“ sind, die ihr jeweiliges Heimatland repräsentieren:
„ …die Zeit ist in uns und wir sind in der Zeit –
während sie uns wandelt, wandeln wir sie auch. “
Vassil Levski
Vassil Levski gilt als führender Revolutionär der nationalen Wiedergeburt Bulgariens. Der „Apostel der Freiheit“ organisierte zwischen 1869 und 1872 ein dichtes Netz von nationalen Komitees (Innere Revolutionäre Organisation), deren Ziel es war Bulgarien von der osmanischen Herrschaft zu befreien. 1869 wurde er Mitgründer und Führer des in Bukarest errichteten Bulgarischen Revolutionären Zentralkomitees, dessen Aufstandspläne gegen die türkische Herrschaft aber verraten wurden.
Levski stellte sich eine reine und heilig bulgarische Republik von ethnischer und religiöser Gleichheit vor. Sein Leben war geprägt vom Kampf für die Menschenrechte, inspiriert durch den fortschreitenden Liberalismus der Französischen Revolution und der westeuropäischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts.
„ Schöpfe wie Gott, befehle wie ein König,
arbeite wie ein Sklave. “
Constantin Brâncuşi
Constantin Brâncuşi zählt zu den einflussreichsten Bildhauern des 20. Jahrhunderts. Er lebte ab 1904 in Paris. Seine Bildwerke sind vorwiegend aus poliertem Stein, Metall und Holz und wurden angeregt durch die Kunst der französischen Avantgarde, besonders des Kubismus, der archaischen Plastik sowie durch die traditionelle Schnitzkunst seiner Heimat. In der Schaffung seiner Plastiken strebte Brâncuşi an, durch Abstraktion das Wesen des Darzustellenden zu erfassen. Die Eiform als Urform findet bei Brâncuşi überwiegend ihren Ausdruck.
Vassil Levski und Constantin Brâncuşi wurden von den Botschaften ihrer Heimatländer für das Kunstprojekt „Pfad der Visionäre“ vorgeschlagen, und stehen jeweils für eine besondere Inspiration der europäischen Idee.
Ihre Namen sollen dazu anregen, sich näher mit der jeweiligen Geschichte und Kultur ihrer Heimatländer zu beschäftigen, und die jeweilige historische Situation kennenzulernen, in der sie auf ihre Weise am Zustandekommen der großen europäischen Idee beigetragen haben.
Auch wenn die Worte und die Sprache fremd und ungewohnt klingen, so sind es im besten Sinne Europäer, die in ihrer Zeit gewirkt haben, und eine kleine Facette europäischer Kultur erschaffen haben.
Geplanter Ablauf des Stammtischs – Programm
Der Stammtisch soll dem Kennenlernen dienen, deshalb gibt es eine kurze Vorstellungsrunde jeweils am Beginn.
Das aktuelle Motto stellt zwei europäische Länder und ihre Kultur in den Mittelpunkt.
Zwei Kurzvorstellungen der Länder Bulgarien und Rumänien nach Art eines „Escalator-Pitch“ regen zu überraschenden und interessanten Perspektiven und Inspirationen an. Dazu gibt es ein Papier mit einführenden Links, das weiterführende Hinweise gibt. Gleichzeitig werden erste Hinweise für mögliche Kooperationsprogramme, Förderprogramme und Projekte gegeben.
Zum Termin kommen auch mindestens zwei Überraschungsgäste aus den beiden EU-Partnerländern.
Ideen für Kulturaustausch und wirtschaftliche Initiativen können diskutiert werden – auch individuelle Themen und Hilfestellungen können besprochen werden.
Eine Visitenkartenbörse und ein „Suche-Biete-Markt“ sollen helfen, erste persönliche Brücken zwischen interessierten Teilnehmern zu bilden.
Ferner gibt es einen Info-Tisch mit Broschüren und Flyern zu aktuellen Themen der Länder.
Speisen und Getränke werden á la Carte serviert. Die Bezahlung trägt jeder selbst.
Die Botschaften der beiden EU-Partnerländer sind über den Termin informiert und haben eine Teilnahme signalisiert.
Voranmeldung – Reservation
Es wird um Voranmeldung gebeten, mit Name und Kontaktdaten, die für die Teilnehmerliste verwaltet werden und für weitere Einladungen verwendet werden.
Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen begrenzt, um eine gute Diskussionsatmossphäre zu ermöglichen.
Eine Terminbestätigung mit dem verbindlichen Veranstaltungsort wird am 24.Januar 2014 per Mail übermittelt.
Für telefonische Rückfragen steht die folgende Telefon-Nummer zur Verfügung:
030-856 19 717 – werktags 9-12 Uhr