/// Glosse /// – Am kommenden Montag treffen sich die EU-Regierungschefs zu einer letzten Krisenkonferenz, dem EU-Sondergipfel, um die griechische Finanz- und Schuldenkrise und die Strukturkrise zu lösen.
Die Standpunkte der EU-Partner und der griechischen Regierung stehen nach wie vor diametral gegenüber. Tsipras fordert nach wie vor einen Schuldenschnitt, die EU-Partner bestehen auf Schuldenrückzahlung.
Inzwischen wurden in den EU-Staaten auch verschiedene Szenarien und Pläne im Falle einer Staatspleite Griechenlands entworfen. Auch die EZB hat einen Plan B, für den Fall einer Nichteinigung und einer Staatspleite, nach der Maßnahmen zur Kontrolle des Zahlungsverkehrs umgesetzt wurden.
Aus Kreisen von Beratern des Bundesfinanzministers Dr. Lothar Schäuble wurde nun ein Geheimpapier der Redaktion zugespielt, auf dem nur eine Kurzüberschrift prangt:
Griechenland – Plan C
Der neue Plan hat nur eine einzige DIN A 4 Seite, und dürfte bislang alle Ökonomen und Volkswirtschaftler in seiner Stringenz und Eleganz überraschen.
Die Experten und Volkswirtschaftler schlagen einen unkonventionellen Plan vor, der eine sehr moderne Lösung für das griechische Schuldenproblem vorsieht. Da man in Griechenland bisher kein funktionierendes Steuersystem hat, jedoch eine große Zustimmung der Griechen für den Beibehahlt der Euros zur Kenntnis nimmt, wird auf einen genialen freiwilligen Ausweg gesetzt.
Dabei werden modernste Erkenntnisse der Verhaltensökonomie und der Spieltheorie berücksichtigt.
Die Experten gehen davon aus, dass die griechische Bevölkerung vernünftig genug ist, selbst eine Staatspleite durch Einzahlung angemessener Beträge abzuwenden, um den Wert ihres Bargeldes zu erhalten, und den Euro als Währung zu behalten. Die Experten haben auch eine harsche Kritik an der bisherigen Rettungspolitik geübt, weil alle Griechen infolge der Krisenkonferenzen ständig zu den anderen Europäern starren, statt in eigene Geldbeutel und Bargeldverstecke.
Die Experten raten zur Eigenverantwortung und sprechen sich einheitlich für eine „Digitalisierung der Schuldenkrise aus:
„IWF, EZB und EU starten ein „Crowdfunding-Projekt“ auf der Crowdfunding-Plattform Startnext.
Plan C: Startnext Griechenland
Lothar Schäuble hat den Plan C in seiner Aktentasche und wird diesen Plan C als allerletzte Alternative für den Fall eines Scheiterns der Verhandlungen zwischen EU-Regierungschefs und der griechischen Regierung auf den Tisch legen.
Das letzte Angebot: Griechenland bekommt vier Wochen Aufschub, und startet unmittelbar auf der Crowdfunding-Plattform Startnext das Projekt „Startnext Griechenland“.
Die deutsche Bundesregierung steht als Garant für eine Zahlungsabwicklung bereit und verbürgt, das die Einzahlungen auch sorgfältig gegenüber den Gläubigern abgerechnet werden.
Alle griechischen Bürgerinnen und Bürger werden öffentlich durch EU-Partner und Bürgerpetitionen aufgerufen, selbst für „Startnext Griechenland“ Geld aus den abgehobenen rund 90 Mrd. € einzuzahlen, die durch ELA-Notkredite der EZB abgesichert wurden.
Die kommenden Schulden-Tranchen bei IWF, europäischen Rettungsfond und alle laufenden Verpflichtungen können somit solange durch Crowdfunding abgedeckt werden, bis ein ordentliches Steuersystem in Griechenland steht.
Bundeskanzlerin Angela Merkel wird dem griechischen Regierungschef Alexis Tsipras ein einseitiges DIN-A4 Blatt übergeben, mit folgenden Inhalt:
Plan C – Wie Griechenland in der Euro-Währungsunion verbleiben kann:
Startnext Griechenland: https://www.startnext.com/
Die Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland verbürgt sich für die freiwilligen Provisionszahlungen aus dem laufenden Crowdfunding-Geschäft mit den Betreibern der Internetplattform Startnexts des Betreibers.
Startnext Crowdfunding GmbH
Hüblerstraße 1
01309 Dresden
Die Crowdfunding-Provisionen werden vom Bundesfinanminister übernommen, sofern die Erlöse aus dem Crowdfunding direkt und unverzüglich den jeweiligen internationalen Zahlungsgläubigern des griechischen Staates ausgezahlt sind.
Gleichzeitig erklärt sich die Bundesregierung für weitere Hilftskredite für „nicht zuständig.“
Hochachtungsvoll
Dr. Angela Merkel
Bundeskanzlerin, Bundesrepublik Deutschland
Dr. Lothar Schäuble
Finanzminister, Kenntnisnahme