Mittwoch, 06. November 2024
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Kita-Neubau in der Pappelallee

Pankow baut

Grundsteinlegung für einen Kita-Neubau in der Pappelallee 40 in Prenzlauer Berg

Der Grundstein für den Neubau einer Kindertagesstätte mit 120 Plätzen für Kinder bis sechs Jahren wird am Freitag, dem 30. Januar 2015 um 13 Uhr in der Pappelallee 40, 10437 Berlin, gelegt.

Der nicht unterkellerte dreigeschossige Neubau mit flachem Gründach schließt die derzeitig 40 Meter breite Baulücke und passt sich in der Höhe dem im Blockinneren befindlichen alten Plattenbau der Kita „Prenzelberger Spielmäuse“ an.

Dadurch entsteht ein zur stark befahrenen Pappelallee abgeschlossener, ruhiger und sicherer Hofbereich. Die Kita wird mit zwei Fluchttreppenhäusern sowie einem barrierefreien und behindertengerechten Aufzug ausgestattet.

Mit dem Raumkonzept soll u. a. ein altersübergreifendes Betreuungsprogramm für Kinder von 0 bis 6 Jahren realisiert werden. Den sieben Gruppen- und Nebenräumen sind Sanitär- und Garderobenbereiche zugeordnet. Zudem entstehen ein Mehrzweckraum, verschiedene Themenräume, Büro- und Personalräume sowie Lager- und Funktionsflächen.

Die pädagogische Nutzfläche pro Kind beträgt 4,20 m2. Beginn der Baumaßnahme war im September 2014 und bis Ende März 2015 sollen die Rohbauarbeiten abgeschlossen sein und die Fertigstellung der Kita, einschließlich der Freifläche, ist für Dezember 2015 geplant.

Die veranschlagten Gesamtbaukosten von 3,49 Mio. Euro werden aus den Einnahmen von Ausgleichsbeträgen finanziert.

„Das Bezirksamt Pankow übernimmt mit diesem Neubau erneut die Verantwortung für den stetig und enorm ansteigenden Bedarf an Kitaplätzen und leistet einen verlässlichen Beitrag zur Sicherung des Rechtsanspruchs auf einen Kitaplatz ab dem ersten Lebensjahr“, erklärt die Bezirksstadträtin für Jugend und Facility Management, Christine Keil (Die LINKE).

Bestreben dieses Neubauvorhabens ist es, den Kindern der Kita aller Altersgruppen ausreichend Raum und Abwechslung zu bieten und gleichzeitig Platz für eigene Ideen und Wünsche bereitstellen zu können“, so Keil weiter.

m/s