Im Bezirk Kreuzberg Friedrichshain wird die SPD aktiv und hat eine Initiative gegen das wilde Plakatieren gestartet. Heute berichet die BZ-Berlin in einem Beitrag zum Thema:
Klebewahnsinn
Kreuzberg geht gegen wildes Plakatieren vor
BZ-Berlin – 2.3.2015
„Überall klebt es, ob an Verteilerkästen, Bauzäunen oder Ampelmasten. Kreuzberg reicht es: „Ausufernd und stadtbildschädigend“ sei das Plakatieren und muss weg.“
Die Kreuzberger SPD fordert Bezirk und Senat zum Aufräumen auf: “Ausufernd und stadtbildschädigend” sei das Plakatieren. Das Zeug soll beseitigt werden. Die Zustimmung für den Antrag gilt als sicher, da SPD und Grüne als Zählgemeinschaft eine Mehrheit haben.
Plakatekrieg auch in Prenzlauer Berg
Auch in Pankow gibt es einen regelrechten Plakatekrieg, der schon in einer Glosse angesprochen wurde. Doch die wilden Plakatklebungen sind nicht nur Ästheten ein Dorn im Auge: auch legale Außenwerber ärgern sich über die unlautere Konkurrenz. Auch die Praxis kleiner Kulturveranstalter, Laternenmasten und Straßenbahnoberleitungsmasten für Veranstaltungsanzeigen zu nutzen, wird kritisch gesehen und ist auch als unlauterer Wettbewerb abmahnfähig.
Weitere Informationen:
Touristische Petitessen #15 | 21.1.2015 | Pankower Allgemeine Zeitung