Am kommenden Montag, dem 24. März 2014 beginnt ab 18 Uhr in den Sophiensaelen die Vollversammlung mit den Neuwahlen zum Rat für die Künste.
Wahlberechtigt sind alle Berliner Kulturschaffende: Künstler_innen, Kulturmanager_innen, Mitarbeiter_innen von Kulturinstitutionen und freien Initiativen.
Als gewähltes unabhängiges Gremium vertritt der Rat für die Künste die Berliner Kultur und setzt sich aus Vertretern sowohl der Institutionen als auch der freien Projekte aller Sparten des Berliner Kulturlebens zusammen.
1994 entstanden, versteht der Rat sich als Vermittler zwischen Politik und kultureller Praxis, berät über alle anstehenden kulturellen Fragestellungen und gibt Anstöße für zukünftige Entwicklungen im Interesse der Kultur in der Stadt.
Auf seine Initiative wurden u.a. der Hauptstadtkulturfonds und der Projektfonds Kulturelle Bildung etabliert. Auch die Forderung nach einer City Tax und einer neuen Liegenschaftspolitik wurde vom Rat eingeführt.
Ein vergleichbares Gremium wie den Rat für die Künste Berlin gibt es nirgendwo!
Kandidaten und Wahlablauf
Die Kandidatenliste wird am 19. März veröffentlicht. Und so sieht der Wahlablauf am 24. März aus:
Ab 17.30 Uhr werden die Wählenden registriert. Nach einem kurzen Bericht des derzeitigen Rates über die Arbeit in den letzten zwei Jahren stellen sich die Kandidat_innen kurz vor. Ab 19 Uhr wird gewählt.
Podiumsgespräch Liegenschaftspolitik: *Berlin Neudenken! Räume für Kultur*
Während die Wahl stattfindet, findet um 19.30 Uhr ein Podiumsgespräch zur Liegenschaftspolitik und der kulturellen Entwicklung Berlins ein.
Unter dem Titel *Berlin Neudenken! Räume für Kultur* diskutieren Dr. Cordelia Polinna (TU Berlin und ThinkBerlin), Andreas Krüger, (Belius Stiftung und Initiative Stadt Neudenken), Christian Schöningh, (Architekt, die Zusammenarbeiter, u.a. co-Entwickler ExRotaprint / Holzmarkt / Spreefeld Berlin). Gegen 20.45 Uhr werden die Wahlergebnisse bekanntgegeben.
Weitere Informationen:
www.rat-fuer-die-kuenste.de