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Planungswerkstadt für „Dreiecksplatz“ am 16.6.2015

Pankow baut

Die Krügerstraße ist eine wichtige und städtebaulich bedeutende Verbindung zwischen Prenzlauer Berg und Weißensee, die vor allem von Radfahrern und von vielen Schülern als Schulweg genutzt wird. Sie wird umrahmt von denkmalgeschützten Gebäuden der 1920er Baujahre. Teilabschnitte der Fahrbahnen und Gehwege sind seit Jahren erneuerungsbedürftig.
An der Kreuzung Dunckerstraße/Kuglerstraße besteht ein erhöhtes Unfallrisiko.

Daher plant das Bezirksamt Pankow, die betroffenen Gehweg- und Fahrbahnabschnitte zu erneuern. Der Bau von Gehwegvorstreckungen soll künftig die Schulwegsicherheit zu erhöhen.
Für die Maßnahme werden finanzielle Mittel aus dem Förderprogramm Städtebaulicher Denkmalschutz bereitgestellt.

Im Jahr 2014 ließ das Straßen- und Grünflächenamt bereits Vorschläge erarbeiten, die im Rahmen einer öffentlichen Bürgerveranstaltung im November 2014 von den anwesenden Bewohnern mehrheitlich abgelehnt wurden. Ein neuer Anlauf bei der Bürgerbeteiligung wird nun in Form einer „Planungswerkstadt“ genommen.

Planungswerkstatt für „Dreiecksplatz“ an der Krügerstraße am 16.Juni 2015

Um Möglichkeiten der Umgestaltung der Krügerstraße und des so genannten Dreiecksplatzes im Zuge geplanter Erneuerungsmaßnahmen zu erarbeiten, laden der Bezirksstadtrat Jens-Holger Kirchner (Bü90/Grüne), das Straßen- und Grünflächenamt und der Fachbereich Stadterneuerung des Bezirksamtes Pankow sowie die S.T.E.R.N. GmbH die Anwohner und Interessierten zu einer Planungswerkstatt ein.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, dem 16. Juni 2015 von 18 – 21 Uhr statt.
Hierfür steht die Aula der Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule, Gudvanger Straße 16 -20 zur Verfügung.

Jens-Holger Kirchner Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung ((Bü90/Grüne) freut sich auf Vorschläge:

„In der Planungswerkstatt wollen wir gemeinsam mit den Anwohnern in einen Arbeitsprozess einsteigen. Es soll herausgefunden werden, welche Maßnahmen zusätzlich zu den geplanten Erneuerungs- und Sicherheitsmaßnahmen Akzeptanz finden und ob die Aufenthaltsqualität und Nutzbarkeit der Krügerstraße für Fußgänger und Radfahrer erhöht und/oder eine Neugestaltung der Platzfläche angestrebt werden soll. Im Vorfeld der Veranstaltung wird hierzu durch Mitarbeiter des beauftragten Büros „Gruppe F“ im Zuge von Bürgersteiggesprächen ein erstes Stimmungsbild eingeholt. Ich bin daher sehr gespannt, welche Anregungen von den Anwohnern, Passanten und zukünftigen Nutzern des Straßenraums eingebracht werden.“

m/s