Ab Montag, dem 17. Juni 2019 wird Berlin zur Smart City! Es wird keinen Festakt geben – aber einen neuen Claim, der es in sich hat: Einfach. SmartCity. Machen: Berlin!
Die Digitalisierung der Stadt soll einfach werden, Bedienkomfort soll auch kostengünstig werden! Vor allem soll jeder Stadtbürger, auch Citizen genannt, sich wirtschaftlich betätigen und entfalten können!
Auch ein weltoffenes und technologieoffenes Leitbild wird es geben! Ein Leitbild, das weltweit die Rolle der Citizens und in ihren urbanen Lebensräumen neu definiert! Weltweit sind es schon 40 Städte.
Zunächst klingt es vielleicht kompliziert, aber es ist einfach gestrickt:
Es ist das Leitbild der „sozialen, intelligenten und syntegrativen SmartCity 5.0.“
Mit nicht mehr als fünf System-Ebenen werden die humanen, sozialen, sozioökonomischen und digital-arbeitsteiligen Bedingungen einer Stadt in ein System von „kommunaler Governance“ eingehegt.
Die Agenda der „Cities Coalition of Digital Rights“ wird übernommen und dynamisch weiter gestaltet.
Einfach. SmartCity. Machen: Berlin – das bedeutet eine leicht erkennbare, sichtbare und für alle Citizens komfortable benutzbare technische Stadtumwelt entsteht, mit allen Angeboten, Kreationen, Kunst, Kultur und Märkten, und mit allen Diensten und Dienstleistungen und infrastrukturellen Systemen.
Die Zivilisierung und Kommunalisierung der Internettechnologien
Stadtfreiheit, individuelle Entfaltungsfreiheit, wirtschaftliche Entfaltungsfreiheit sollen künftig als „syntegrative Qualitätsmerkmale“ in die urbane Umwelt jeder Stadt eingebaut werden!
Der mündige Bürger muss dabei eine nächste Stufe der Fähigkeiten erklimmen und Digitale Kompetenz erwerben. Nicht – um sich das Leben immer komplizierter und undurchschaubarer und nervenaufreibender zu gestalten, sondern EINFACH, und auch ANALOG sichtbar.
Dies sind wir unseren Kindern, aber auch Gästen aus anderen Ländern und vor allem Behinderten Citizens schuldig – die eine inklusive und barrierefreie Stadt benötigen!
Einfach. SmartCity. Machen: Berlin – es hat viel Zeit, Erfahrung und auch Fleiss gekostet, um ein völlig neues „philosophisch-technisches“Werkzeug zu entwickeln, das uns hilft, jede Stadt zu einer SmartCity umzugestalten.
Es ist ein virtuelles Werkzeug, etwa so mächtig, wie das Laserschwert der Jehdi-Ritter. Es wurde aus einem alten in der Scholastik bekannten Werkzeug umgeschmiedet, genauer „digitalisiert“:
Aus „Ockhams Rasiermesser“ wird „Ockhams digitaler Cutter“, mit dem technologische und digitale Systeme so beschnitten und zurecht geschnitzt werden, bis sie human, selbsterklärend und „fluent“ bedienbar sind!
Vor allem müssen Lösungen entwickelt werden, die heutige immense Produktivitätsparadoxa überwinden.
Schneller Verschleiß, Energieverschwendung, Elektroschrott, Sicherheitsprobleme, Datenschutprobleme und heimliche Ausbeutung von Daten müssen bekämpft und überwunden werden.
Ressourcen-Effizienz, Benutzerfreundlichkeit, sozioökonomische Stabilität und Tragfähigkeit, Open Access und Klimaneutralalität sind gefragt. Alle Systeme müssen nachhaltig funktionieren.
Auch ein Blinder mit einer einfachen Holztür und nicht mehr als einer Mail-Adresse soll „Smart Citizen“ werden dürfen, als Kunde im eCommerce – und als Unternehmer und selbstständiger Dienstleister.
Gute Arbeit, lokale und kommunale Wertschöpfung, Pressefreiheit und das kommunale Gemeinwesen sollen gestärkt werden.
Ein Leitspruch weist den Weg, und lädt zum Mitdenken und Mitmachen ein:
„Wir wollen mehr Demokratie, mehr Vertrauen und mehr soziale, finanzielle und technologische Synergien wagen!“
Ein neues Internetmagazin stellt Konzepte, Technologien und Projekte der SmartCity-Berlin vor: www.anzeigio.de/magazin