Mittwoch, 24. April 2024
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Bilanz der Bundespolizeidirektion Berlin

Bundespolizei

Auch zum Jahreswechsel 2015/2016 war die Bundespolizeidirektion Berlin mit Einsatzkräften aus mehreren Bundesländern im Einsatz und zieht eine positive Bilanz.

Mit fast 350 Beamten sorgte die Bundespolizeidirektion Berlin in der Silvesternacht auf den Bahnhöfen in Berlin und Brandenburg für Sicherheit. Dabei kamen u. a. Einheiten aus dem Hessischen Hünfeld zum Einsatz.

Der Polizeiführer lobte die Besonnenheit und das Verständnis der Fahrgäste für die Sicherheitsvorkehrungen und die Einsatzmaßnahmen. Die Beamten mussten 26 Strafanzeigen fertigen und 17 Personen vorläufig festnehmen. Hierbei bildeten Körperverletzungsdelikte, der Umgang mit Schreckschusswaffen und das Verwenden von verbotener Pyrotechnik den Schwerpunkt.

Eine Bundespolizistin erlitt ein Knalltrauma, als sie aus einer Gruppe von fünf Personen auf dem Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen mit einem Böller beworfen wurde. Die 25-jährige, in zivil eingesetzte Beamtin, verblieb im Dienst.

Unbekannte Täter beschädigten in der Neujahrsnacht auf den Brandenburger Bahnhöfen Strausberg, Strausberg-Stadt, Hegermühle und Petershagen mehrere Fahrkartenautomaten. Hier nutzten die Täter vermutlich Pyrotechnik, um die Automaten zu beschädigen.

Die Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn, der S-Bahn, der Feuerwehr und den Polizeien aus Berlin und Brandenburg verlief aufgrund der langjährigen Erfahrung in der Planung und Durchführung solcher Einsätze reibungslos.

Pressemitteilung: Bundespolizeidirektion Berlin – 01.01.2016

m/s