Die Brutsaison der Singvögel naht — jetzt ist die richtige Zeit, um Nistboxen auszubringen. Das Brutgeschäft der Spatzen und der meisten Singvögel beginnt im März. Sobald die Sonne wärmt, und in das vorzugsweise nach Osten ausgerichtete Nistloch hineinscheint, bekommt die Nistbox die für Vögel behagliche Temperatur.
Sichere Nistmöglichkeiten sind in der Stadt sehr rar, mit etwas Glück siedelt schon nach wenigen Tagen eine Vogelfamilie an, und baut ein neues Nest.
Thomas Gilges-Klemt, hat die „Nistbox für Balkon und Fensterbank“ selbst entwickelt. Aus eigener Naturbeobachtung hat er viel gelernt, und seine Erfahrungen mit brütenden Vögeln in die Produktoptimierung eingebracht.
Im Kiez am Klauserer Platz ist Thomas Gilges-Klemt seit 2018 zum Vogelschutz-Experten geworden: Vier Patente, vier Holzarten und vier Werkstäten wurden aktiviert, um eine steigende Nachfrage zu bedienen.
Die von ihm entwickelten Nistboxen finden Platz auf jedem Balkon: in der Halterung von Blumenkästen. Sie lässt sich aber auch ganzs klasssich an Fassaden und an Bäumen aufhängen.
Das Baumaterial ist ökologisch und klimafreundlich: verarbeitet wird Holz aus regionaler Herkunft:
- Eiche
- Fichte
- Lärche
- Seekiefer.
Ideal für Kinder: die Nistbox gibt es auch als Bausatz — entweder als Nistbox mit Flugloch, oder als Halbhöhle. Eine schöne Bastelaktion für einen Nachmittag, in der der eigene Balkon zum Refugium für Blaumeisen, Spatzen und andere heimische Vögel werden kann.
Die Nistbox besteht aus einem einfachen Baukastensystem mit Zubehör für die Aufhängung und drei unterschiedlichen Dachabdeckungen, wahlweise aus Aluminium, verzinkten Stahl oder sogar aus Edelstahl.
Hier sind auch die wichtigsten Tips zu finden, um die Vogelarten zufrieden zu stellen:
- Blau-, Hauben-, Sumpf- und Tannenmeisen u.a. benötigen kleine Fluglöcher mit ca. ∅ 25 mm,
- Kohlmeise, Sperling, Kleiber und Wendehals u.a. mögen eher Fluglöcher mit ∅ 30 mm,
- Star, Kohlmeise, Sperling, Rotschwanz u.a. sind eher fixiert auf Flugöcher mit ∅ 40 mm,
- Rotschwanz, Mauersegler, Sperling u.a. sind gut aufgehoben in Halbhöhlen.
Für den richtigen Standort auf dem Balkon muss mit Wind und Wetter und Sonnenstand geplant werden: Morgensonne in der Nistbox schenkt früh am Tag Wärme. Das Dach sollte über mittags nicht zu heiß werden, und sollte auch Schatten haben. Auf keinen Fall sollte ein starker Westwind und Regen in Flugloch oder Halbhöhle hineinwehen.
Die Flugloch-Nistboxen gibt es mit vier ausgeklügelten Bauformen: „Eine Box – mit vier Höhenvarianten“ ermöglicht die Anpassung an alle Balkongeländer.
Thomas Gilges-Klemt verkauft die Nistboxen über seine sehr informative Internetseite.
Thomas Gilges-Klemt | Klausenerplatz 2 | 14059 Berlin | www.nistbox.eu