Viele Träger, Vereine und Projekte stehen heute auf unsicheren wirtschaftlichen Beinen. Förderprogramme sind immer befristet – wenn das Ende der Förderperiode herannaht, wird es ernst. Was tun, wenn das Geld ausgeht, und wenn Zahlungspflichten und Mieten weiter laufen?
Geschäftsführer, Vorstandsmitglieder und Schatzmeister bekommen dann regelmässig schlaflose Nächte: „Alles kündigen – Dichtmachten, schließen, liquidieren? Aufgeben? ….
Doch rettende Auswege sind oft ganz nah!
Viellfach hilft eine wirtschaftlichee Neubesinnung: „Jeder Verein ist ein kommerzielles Unternehmen, das Einnahmen erzielen muß“! – Jedes Projekt muß wenigstens seine Eigenanteile „erwirtschaften“.
Natürlich müssen auch Gewinne erzielt werden, die aber im Rahmen des Vereinsrechts, der anerkannten Zwecke des Gemeinnützigkeitrechts und der steuerlichen Befreiung von Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer bleiben sollten. Gewinne müssen natürlich auch zur Finanzierung des Eigenanteils bei Kofinanzierungsprojekten erzielt werden.
Vor allem: es müssen unbedingt auch Einnahmen zur Deckung von Personalkosten und Sozialabgaben erzielt werden. Und schon in der nächsten Förderperiode müssen Mindestlöhne von 8,50 € finanziert werden.
Wenn die Finanzdecke nicht mehr reicht – dann hilft nur noch eine „einnahmeorienterte Politik“ – und eine neue „Fund-Raising-Strategie“!
Doch wie sieht so ein „Fundraising“ aus? Die Rettung kommt, in Gestalt eines Seminars
„Wie und Wo beantragen wir Geld für Projekte? Das 1×1 der Antragstellung“
Im Mittelpunkt des praxisorientierten Seminars steht die Erarbeitung erster wichtiger Teile eines Förderantrags anhand eigener Beispiele.
Davor klären die Dozenten den Begriff des Fundraisings als neue Aufgabe für NPOs, Schulen, Kitas, Vereine, soziale und kulturelle Projekte und stellen ausgewählte Fundraising-Instrumente vor.
Anhand von Stiftungen erhalten die Teilnehmenden einen fundierten Überblick über die Entwicklung der Förderlandschaft, der Förderschwerpunkte sowie der wichtigsten Regeln der Förderpraxis und trainieren Zielformulierung sowie die Ansprache von potenziellen Förderern.
Dozenten sind die Methodentrainerin Sabine Schwab und der Fundraiser Gerhard Schwab.
Vor mehr als 10 Jahren gründeten sie einen gemeinnützigen Verein des internationalen Kultur- und Jugendaustausches und geben heute ihr Wissen in Beratungen und Seminaren weiter.
Seminar: „Wie und Wo beantragen wir Geld für Projekte? Das 1×1 der Antragstellung“
Samstag, 30.11.2013 von 9Uhr bis 17Uhr
max. 16 Teilnehmer/innen
Teilnahmegebühr 150€ zzgl. gesetzl. MwSt. (28,50€)
Anmeldung: kontakt@foerderratgeber.de
Veranstaltungsort: Bildungszentrum am Antonplatz, Bizetstraße 27/41, 13088 Berlin-Weissensee
Förderratgeber zum Download
Hilfreich ist auch der Förderratgeber, der beim Lichten des Förderdschungels sehr hilfreich ist. In dem Ratgeber sind viele Informationen über die verschiedenen Arten von Fördermöglichkeiten und Förderprogramme zu finden. Auch die Eignung der Fördermöglichkeiten und Förderprogramme für Branchen, Institutionen und Einrichtungen wird behandelt. Ebenso wie die Mittel zu beantragen sind und welche Förderkriterien dabei zu beachten sind.
Der Förderratgeber ist in einer verständlichen Sprache geschreiben und stellt wichtige Zusammenhänge kurz und prägnant dar. Aktuell ist die 2. Auflage im handlichen Format und neuen Design erschienen.
Wichtige Tips werden gegeben:
– „Das Wie und Was der Antragstellung.
– Was gehört unbedingt in einen Förderantrag?
– Welche Fehler sollte man auf keinen Fall machen?
– Welche Förderung kommt für mein Projekt in Frage?
– Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen?
– Welche Kosten lassen sich wie abrechnen?
– Was bieten nationale und was bieten europäische Förderprogramme?
Der Förderratgeber kann als als PDF-Datei per E-Mail gegen eine Schutzgebühr von 15,00 Euro oder als eine gedruckte Broschüre per Postversand gegen eine Schutzgebühr von 19,50 Euro zuzüglich 1,45 Euro Porto bezogen werden über: www.foerderratgeber.de