„Welten prallen aufeinander, wenn Berlin auf Schwaben trifft – oder Schwaben auf Berliner. Was zunächst wie ein Völkerverständigungs-Supergau wirkt – vor allem, wenn der Schwabe den Mund aufmacht – wird zum kreativen Urknall, wenn beide Parteien sich aufeinander einlassen. Wobei die berechtigte Frage auftaucht: Gibt es den Urberliner überhaupt noch? Oder besteht Berlin mittlerweile fast nur noch aus Einwanderern, die aus aller Herren Länder kommen?“.
Schwabenhatz – im Mai ist Jagdzeit! Grafik: www.schwaben-in-berlin.de
In Prenzlauerberg heißt es „Schwaben raus“ – wer sind diese bösen Schwaben? Mit Humor, Witz und Selbstironie gehen im Mai 2013 in der Kulturbrauerei die Schwaben diesen Fragen auf den Grund und laden ein zur „SCHWABENHATZ“.
Aus dem Autorenwettbewerb „Schreiben für Schwaben“, den Achim E. Ruppel von der Initiative „Schwaben in Berlin“ ausgelobt hatte, wurde das Theaterstück zum Sieger gekürt. „Schwabenhatz“ war der Renner bei der 1. schwäbischen Kulturwoche SCHWABIENNALE. Jetzt dringt das Ensemble „in die Höhle des Löwen“ vor und spielt in Prenzlauer Berg. Wer die Schwaben kennenlernen möchte, hat nun Gelegenheit, diese im Rahmen eines vergnüglichen Abends jeden Dienstag im Mai im MASCHINENHAUS der Kulturbrauerei zu erleben.
„Wenn unsere These stimmt, dass schon Eva eine Schwäbin war, dann wären alle „Schwaben-raus“-Rufe abstammungsmäßiges Harakiri! Berlin braucht Schwaben – so viel steht fest – sonst versinkt es im Chaos. Und die Schwaben brauchen Berlin, um ihren Horizont zu öffnen – und um ihre Neugierde zu stillen.“ – So die ausgewogene Selbsteinschätzung der „Schwaben in Berlin“.
Schwabenhatz – Collage mit Szenen des aktuellen Stücks – Fotos: Achim E.Ruppel
Wer oder was ist nun dieser störrische und offenbar manchenorts störende Schwabe, der mit seiner Kehrwoche nach Berlin gezogen ist, sich die begehrtesten Wohnungen unter den Nagel gerissen hat und darauf besteht, ein ‚Weckle‘ zu frühstücken, anstatt einer ortsüblichen alltäglichen Schrippe? Ganz nebenbei ist die Revue in 12 Bildern über die Seele des Schwaben an sich – und die Schwäbin insbesondere – zu einer augenzwinkernden Liebeserklärung an die Berliner geraten.
Folgt der ‚Schwabenhass‘ uralten Traditionen oder unterliegen wir befremdlichen Animositäten? Die Theaterbühne ist nach Ruppels Auffassung der richtige Ort, um auf solche Fragen Antworten zu finden.
In der „Schwabenhatz“ wird viel geschwäbelt, berlinert, getanzt und gesungen. Die offenkundige Spiellust des vierköpfigen Ensembles übertrug sich schnell auf das Berliner (Schwaben-)Publikum“, schrieb im Oktober die Stuttgarter Zeitung. Und das Berliner „Abendblatt“ postulierte in seiner Ausgabe vom 18.10.2012: „Hoffentlich ist die „Schwabenhatz“ bald wieder auf einer Berliner Bühne zu sehen.“
Jetzt ist es soweit! An vier Dienstagen im Mai wird zur SCHWABENHATZ ins MASCHINENHAUS der Kulturbrauerei gerufen. Unser Tipp: unbedingt hingehen!
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SCHWABENHATZ – dienstags ist Jagdzeit
Dienstag, 07. Mai 2013 – Premiere
Beginn: 20:00 Uhr
weitere Vorstellungen:
Dienstag, 14. Mai 2013 20:00 Uhr
Dienstag, 21. Mai 2013 20:00 Uhr
Dienstag, 28. Mai 2013 20:00 Uhr
Maschinenhaus in der Kulturbrauerei, Knaackstr. 97, 10435 Berlin-Prenzlauer Berg
Eintritt: VVK: 16 EUR (zzgl. VVK-Gebühr) | AK: 20 EUR | erm. Tickets vor Ort: 10 EUR
www.kesselhaus-berlin.de
Tickets: 030 – 44 31 51 00 von 10 – 18 Uhr – Reservierung: info@kesselhaus-berlin.de
VVK-Link:
http://www.eventim.de/tickets.html?fun=erdetail&affiliate=EVE&doc=erdetaila&erid=953785&xtor=AL-6071-%5bLinkgenerator%5d-%5bEVE
Weitere Informationen:
Organisation: Achim Ruppel | 030-323 40 24 | AchimE.Ruppel@gmx.de
und Sören Birke | 030-44315-100 | birke@kesselhaus-berlin.de
Promotion: Johannes Martin | 030-44315-140 | martin@kesselhaus-berlin.de
Offizielle Homepage:
www.schwaben-in-berlin.de