Freitag, 29. März 2024
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Spam-Warnung der Bundespolizei

Bundespolizei

Die Bundespolizei warnt vor gefälschten E-Mails mit dem Absender presse@polizei.bund.de

Enthaltene Links und angehängte Dateien auf keinen Fall öffnen!

Seit dem 14. November 2015 wird die E-Mail Adresse „presse@polizei.bund.de“ missbräuchlich als Absenderadresse für eine SPAM-E-Mail Kampagne benutzt.

Der Versand von E-Mails mit dem Betreff „SICHERHEITSTIPPS FUR“ erfolgt nicht durch Mitarbeiter der Bundespolizei.

Die der E-Mail angehängte Datei enthält eine Schadsoftware. Der Anhang sollte daher nicht geöffnet werden.

Die E-Mail ist in äußerst schlechtem Deutsch formuliert.

Beim Klicken auf den im Text eingefügten Link wird der Nutzer auf eine Website geführt, über die versucht wird, Schadsoftware auf dem eigenen System zu installieren.

Klicken Sie auf keinen Fall auf den angegebenen Link!

Die Bundespolizei rät, die E-Mail zu löschen.

Wenn bereits auf den Link geklickt oder der Dateianhang ausgeführt wurde, sollte das System durch eine entsprechende aktuelle Antiviren-Software überprüft werden; gegebenenfalls muss das System neu installiert werden. Im Anschluss daran, sollten Passwörter für im Internet genutzte Services (Onlinebanking, eCommerce, etc.) von einem nicht betroffenen System geändert werden. Bei aufgetretenen Schäden sollte eine Strafanzeige bei der lokal zuständigen Polizeibehörde in Erwägung gezogen werden.

Weitere Hilfestellung und Informationen zum Umgang mit infizierten Computern bieten das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) unter http://www.bsi-fuer-buerger.de oder die Initiative „Botfrei“ unter http://www.botfrei.de.

Pressemitteilung | Bundespolizeipräsidium 17.11.2015

m/s