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Sporthallen nach Sanierung wieder freigegeben

Mehrzwecksporthalle

Die Sporthalle in der Smetanastraße 31 in 13088 Berlin wird am Donnerstag, dem 4. Mai 2017 um 13 Uhr nach erfolgreicher Sanierung wiedereröffnet und für die Nutzung durch den Schul- und Vereinssport durch Bezirksstadtrat Dr. Torsten Kühne (CDU) freigegeben. Die offizielle Übergabe dieser Halle steht stellvertretend für die Wiedereröffnungen der Pankower Sporthallen im Bedeweg 1, in der Winsstraße 50 und in der Woelckpromenade 11, die im Mai ebenfalls wiedereröffnet werden.

Diese vier der insgesamt sechs bezirklichen Sporthallen wurden seit dem Winter 2015 als Notunterkünfte für geflüchtete Menschen genutzt.

Auf Grund der zweckentfremdeten Nutzung der Sporthallen als Notunterkünfte über einen langen Zeitraum wurden Begutachtungen der entstandenen Schäden erforderlich.

Gemeinsam mit der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) und dem Fachbereich Hochbau wurden die nutzungsbedingt entstandenen Schäden vor Ort begutachtet, um detaillierte Leistungs- und Kosteneinschätzungen des tatsächlichen Sanierungsbedarfes ermitteln zu können.

Der erforderliche Einigungsprozess zwischen BIM und Bezirk über den Umfang der Sanierungsmaßnahmen war auf Grund unterschiedlicher Auslegungen enorm zeitintensiv aber letztlich zielführend.

Erst nach erfolgter Einigung zwischen Bezirk und Land erhielt Pankow die dafür erforderlichen finanziellen Mittel und konnte die notwendigen Sanierungsmaßnahmen einleiten.

Die Sanierungsmittel sind im Landeshaushalt zentral veranschlagt und werden daraus bereitgestellt.

Der Fachbereich Hochbau beauftragte die Ausführungsplanung, auf deren Grundlage dann die Ausschreibungen der notwendigen Bauleistungen für die Sanierungsmaßnahmen erfolgten. Vorgaben der Landeshaushaltsordnung und das Vergaberecht waren zwingend einzuhalten.

Der finanzielle Aufwand für die Sanierung der vier Sporthallen beträgt ca. 1,21 Mio. Euro. Dr. Torsten Kühne (CDU), erklärte dazu:

„Das Bezirksamt Pankow hat mit den temporär zu Notunterkünften umfunktionierten Sporthallen einen wichtigen gesellschaftspolitischen Beitrag bei der Unterbringung geflüchteter Menschen geleistet und freut sich nunmehr darüber, die Sporthallen wieder ihrem ursprünglichen Zweck zuführen zu können.

Ich bedanke mich nicht nur bei den besonders betroffenen Vereinen, sondern auch bei den Vereinen, die solidarisch Hallenzeiten abgegeben hatten, so dass die betroffenen Vereine eine Vielzahl Ihrer Angebote aufrechterhalten konnten. Ich wünsche den Schulen und den Vereinen einen guten Neustart und bedanke mich an dieser Stelle auch für das entgegengebrachte Verständnis.“

Pressemitteilung Bezirksamt Pankow | 27.4.2017


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m/s