Freitag, 04. Oktober 2024
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Temporärer Fahrradstreifen auf der Danziger Straße

Pop-Up Radfahrstreifen

Corona macht es möglich: ein temporärer Fahrradstreifen auf der Danziger Straße wird ab Dienstag, dem 5. Mai 2020 eingerichtet. Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hat mit mehreren Pop-Up-Radfahrstreifen vorgelegt, Charlottenburg-Wilmersdorf ist mit der Neuen Kantstraße gefolgt. Nun kommt Pankow mit den lange geplanten Radstreifen in Gang:

Im Straßenabschnitt zwischen der Prenzlauer Allee und der Danziger Straße 142, kurz vor dem Arnswalder Platz, wird beidseitig ein temporärer Fahrradstreifen aufgemalt und aufgeklebt. Die Straßenmarkierarbeiten sollen voraussichtlich in der KW 20 abgeschlossen werden. #

Der größte Teil der für die Ausführung erforderlichen Mittel wurde von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz zur Verfügung gestellt.

Vollrad Kuhn, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Bürgerdienste, sagte dazu: „Ich freue mich, dass wir damit auch in Pankow eine erste Maßnahme umsetzen konnten, um kurzfristig auf die veränderten Rahmenbedingungen im Straßenverkehr zu reagieren und den Radverkehr zu stärken. Mein herzlicher Dank gilt meinem Team im Straßen- und Grünflächenamt und insbesondere unseren beiden Radverkehrsplanern, die dieses Projekt trotz der massiven coronabedingten Einschränkungen
erledigen konnten, obwohl sie parallel auch intensiv weiter an der Umsetzung unseres bereits vor Corona verabschiedeten Konzeptes für insgesamt 20 Fahrradstraßen arbeiten.“

Nicht alles ist realisierbar, was geprüft und geplant wird

Neben der Danziger Straße prüft das Straßen- und Grünflächenamt Pankow noch die Umsetzung eines weiteren temporären Radstreifens, der in der Schönhauser Allee im Bereich zwischen Schwedter Straße und Torstraße verlaufen soll.

Weitere Optionen wie auf der Schönhauser Allee im Bereich zwischen Sredzistraße und Wichertstraße waren ebenfalls intensiv geprüft worden.
Die Rahmenbedingungen vor Ort wurden hierbei jedoch für die Umsetzung einer temporären Radverkehrsanlage, die aufgrund der Kürze der Zeit ohne weitreichende Umplanungen realisierbar sein muss, von der Senatsverkehrsverwaltung kritisch beurteilt, so dass sie im Ergebnis verworfen wurden.

m/s