Die Katastrophen- und Zivilschutzbehörde des Bezirks Lichtenberg warnte am Freitag im Auftrag des Gesundheitsamtes Lichtenberg vor Qualitätsmängeln im Trinkwasser in den Stadtteilen Friedrichsfelde und Neu-Hohenschönhausen. Im Zuge von Routinekontrollen des Trinkwassers, wurden an mehreren Probenstellen Qualitätsmängel festgestellt, welche derzeit noch nicht abschließend bestimmt werden können. Die Berliner Wasserbetriebe hatten dazu eine Typisierung veranlasst.
Die Warnung lautete: „Aufgrund einer möglichen bakteriellen Verunreinigung des Trinkwassers im Stadtteil Friedrichsfelde und Neu-Hohenschönhausen soll aus der Leitung entnommenes Trinkwasser, welches zum Verzehr bestimmt ist, bis auf weiteres nur abgekocht Verwendung finden, um mögliche Magen- und Darmbeschwerden zu verhindern.“
Diese Vorsichtsmaßnahme zielte vor allem auf Säuglinge, Kleinkinder, Senioren, Seniorinnen und Menschen mit Vorerkrankungen ab.
Für den betroffenen Bereich galt ab sofort ein Abkochgebot sowie das Verbot des Duschens! Dieses Verbot wurde heute gegen 16:45 aufgehoben!
Die Maßnahme erfolgte vorsorglich bis zur offiziellen behördlichen Entwarnung.
Die erste Warnung erreichte die Redaktion am Freitag, den 13.8. um 15:19 Uhr! Die Publikation erfolgte um 15:30 Uhr! — Die Entwarnung wurde am Samstag, dem 14.8.2021 um 16:45 übermittelt.
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