Im Handelsblatt kritisiert Manuel Theisen, BWL-Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Experte für gute Unternehmensführung und Herausgeber der Fachzeitschrift „Der Aufsichtsrat“ die Führungskultur bei Volkswagen.
Die patriarchalische Führungskultur bei VW gilt als ein Auslöser der Abgasbetrugsaffäre …
Theisen: „Bei VW kann man „Führungskultur“ nur in Anführungszeichen setzen. Es hat keine Kultur gegeben. VW ist ein strikt paternalistisch geführtes Unternehmen, in dem Herr Piëch über Druck und Angst regiert. Seit Jahren spreche ich von „Ferdis Würstchenbude“. Volkswagen ist ein Ein-Mann-Unternehmen, das sich an die Börse verirrt hat.“
Das ganze Interview ist nachzulesen in dem Beitrag
Volkswagen und Dieselgate
„VW ist ein Ein-Mann-Betrieb, der sich an die Börse verirrt hat“
Katrin Terpitz | 5.2.2016 | Handelsblatt