Die landeseigene GESOBAU AG übernimmt vom Berliner Liegenschaftsfonds mehrere Grundstücke für Neubauvorhaben
„im Pankower Stammland der GESOBAU“. Für die Grundstücke liegen bereits Machbarkeitsstudien vor und die Bebauungsplanung kann starten.
Die Bauflächen wurden im Dezember 2013 in Pankow und Weißensee übernommen.
Grundstücke in Weißensee
In Weißensee übernahm das städtische Wohnungsunternehmen Grundstücke vom Liegenschaftsfonds in der Hedwigstraße 6, in Nachbarschaft zur Parkklinik und in der Langhansstraße 28/29.
Grundstücke in Pankow
In der Schlossallee wurde das Grundstück Nr. 4 übernommen, das in unmittelbarer Nähe zum Schloßpark liegt. Auf einer Baufläche von insgesamt 4.741 m² werden 92 günstige Mietwohnungen entstehen.
Ein weiteres Liegenschaftsfonds-Grundstück erwarb die GESOBAU in der Bleicheroder Straße 4/Mendelstraße 8.
Bei dem 3.545 m² großen Grundstück handelt es sich um eine Arrondierungsfläche für das zu entwickelnde Baugrundstück in der Mendelstraße 6-16.
Mit dieser neuen Fläche können nun die bereits seit 2010 geplanten ca. 250 Wohneinheiten auf einer Wohnfläche von rund 18.000 m² entstehen. Baubeginn ist 2015.
Grundstücksgeschäft als Teil der neuen Wohnungsbaupolitik
Die Einbringung erfolgte im Rahmen der mit dem Senat getroffenen Vereinbarungen des Bündnisses für soziale Wohnungspolitik und bezahlbare Mieten.
Die Liegenschaftsfonds-Grundstücke sind Teil der GESOBAU-Neubauplanung, die derzeit gut 1.000 Wohnungen bis 2018 umfasst.
Jörg Franzen, Vorstandsvorsitzender der GESOBAU AG erläuterte die Geschäftspolitik: „Mit den Grundstücken aus dem Liegenschaftsfonds erweitern wir unser Bestandsgebiet in Pankow und Weißensee. Die hier vorgesehenen Mietwohnungsneubauten fügen sich optimal in unsere Bestände in diesem gefragten Wohngebiet und tragen mit differenzierten Mieten für breite Schichten der Bevölkerung zur Entlastung des engen Wohnungsmarktes in Pankow bei“.
Eigenwerbung der GESOBAU AG
In der zugehörigen Pressemitteilung der GESOBAU AG wurde auch eine Eigenwerbung formuliert:
„Die landeseigene GESOBAU AG bewirtschaftet einen Bestand von rund 40.000 eigenen Wohnungen, vornehmlich im Berliner Norden. Die 60er-Jahre-Großsiedlung „Märkisches Viertel“, die zurzeit zur Niedrigenergiesiedlung umgebaut wird und 2014 ihr 50. Jubiläum begeht, ist ihre markanteste Einzelbestandsmarke. Die GESOBAU engagiert sich nachhaltig für gute Nachbarschaften in ihren Quartieren, unterstützt Bildungsinitiativen und Schulen und wirkt auf die sozialräumliche Integration aller Menschen hin, die in ihren Beständen leben. Für ihre gesamte Unternehmenstätigkeit, die wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und dem schonenden Umgang mit der Umwelt verbindet, wurde sie 2012 unter „Deutschlands Beste“ gewählt, einem Unternehmenswettbewerb von PriceWaterhouseCoopers und der Welt-Gruppe.“
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Pressekontakt:
Kirsten Huthmann, Pressesprecherin
Tel.: (030) 4073-1236, Kirsten.Huthmann@gesobau.de
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