Von KMG – Bündnis der Kartoffelprofis
Gerade zur Vorweihnachtszeit, wenn es draußen kalt wird, erfreut sich die Kartoffel wieder größter Beliebtheit. Ein traditionelles und wärmendes Gericht mit der Hauptzutat Kartoffel ist die Suppe oder der Eintopf. Ein willkommenes Rezept für die kalten Tage: Kartoffelsuppe mit Spekulatiuscreme oder Kartoffel-Erdnusseintopf. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen Suppe und Eintopf?
Heiß, deftig und einfach lecker – eine selbst gekochte Kartoffelsuppe oder ein Kartoffeleintopf wärmen an kalten Tagen Magen und Seele. Die Zubereitung ist leicht, braucht wenige Zutaten, die in fast allen Supermärkten zu finden sind und gelingt im Handumdrehen.
Heiße Liebe für kalte, regnerische Tage
Der Unterschied zwischen Suppe und Eintopf liegt in den Inhaltsstoffen begründet. Die Kartoffelsuppe ist meist cremig püriert und enthält mehr Wasseranteile, der Eintopf besteht aus mehr festen Bestandteilen, zum Beispiel Kartoffelstücken, weiteres Gemüse oder Fleischeinlagen.
Für die Kartoffelsuppe eignen sich insbesondere mehlig kochende Sorten, sie enthalten mehr Stärke und zerfallen, wenn sie etwas länger gekocht werden. Dagegen sind festkochende Kartoffeln besser für de Eintopf geeignet, sie enthalten weniger Stärke und bewahren auch bei längerer Kochzeit ihre Struktur. Gemüse und Kartoffel klein schneiden und 20 bis 25 Minuten köcheln lassen, fertig ist der deftige Kartoffeleintopf.
Kartoffeln lassen sich auf vielfältige Weise würzen. Traditionell passen Salz, Pfeffer und Muskat perfekt zur Kartoffel. Die moderne deutsche Kartoffelküche zeigt sich sehr erfindungsreich und lässt die Fantasie schwelgen: Ob kräftige Fleischeinlage oder Suppengrün, Obst wie Birnen und Äpfel, cremige Zutaten wie Sahne, Schmand oder Kokosmilch, alles ist lecker!
Frische Kräuter verleihen der Suppe das besondere Etwas und lässt Platz für den Überraschungsmoment der Gäste. In der Adventszeit schmeckt Kartoffelsuppe mit selbstgemachter Spekulatiuscreme ausgezeichnet.
Advent, Advent, Kartoffel und Spekulatius – geht das?
Dazu mahlt man 200 Gramm Spekulatius (selbstgebacken oder aus dem Supermarkt) in einem Mixer sehr fein. Danach kommen 50 Gramm weiche Butter, 40 g brauner Zucker, 85 g ungezuckerte Kondensmilch mit 10 % Fettanteil, ein halber Teelöffel gemahlener Zimt und evt. ein paar Chiliflocken hinzu. Das ganze mixt man, bis eine cremige Masse entsteht .
700 g Kartoffeln, eine Pastinake, Thymian, Lauch in einem Liter Gemüsebrühe 15-20 Minuten kochen lassen. Dann die Suppe pürieren, salzen und pfeffern. Dann die Spekulatius-Milch-Mischung in die Suppe rühren. Fertig ist die vorweihnachtliche Kartoffelsuppe für vier Personen.
Jetzt wird’s afrikanisch!
Die afrikanische Mafé ist ein herzhafter Kartoffel-Erdnusseintopf für sechs Personen. Wichtige Bestandteile sind die Zwiebel und ein Stück Ingwer. Die Vorarbeit besteht aus Dünsten in Sonnenblumenöl von einer Jalapeños mit der Zwiebel und dem Ingwer sowie etwas Chili- und Currypulver. Dann kommt Tomatenmark und 250 g Erdnussbutter dazu, 400 g gehackte Tomaten und 800 ml Geflügelfond. Das ganze kocht zirka 30 Minuten bei mittlerer Hitze.
Bereits nach 10minütiger Kochzeit kommen folgende Zutaten kleingeschnitten dazu: 500g festkochende Kartoffeln, eine Aubergine, 150 g Okraschoten und 400 g Hühnerbrustfilets. Zum Ende der Kochzeit kommt die Krönung hinzu, zwei Limetten abreiben und entsaften, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zu diesem deftigen Weihnachtsgericht passt Pitabrot hervorragend.
Hier finden Sie die Rezepte auch online:
die-kartoffel.de/kartoffel-spekulatiussuppe/
die-kartoffel.de/kartoffel-erdnusseintopf-afrikanisches-mafe/
Die Redaktion wünscht viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!
Weihnachtsreportagen erwärmen die Sinne und das Herz.
Weitere Informationen:
Dieser Beitrag ist eine übernommene Information der Kartoffel Marketing Gesellschaft mbH (KMG)