Die Pankower Allgemeine Zeitung bekommt eine neue Kolumme, und einen neuen „Autor“. Es ist eine Kunstfigur, mit einem bodenständigen Charakter: „Pankowmuckel“ genannt.
Seine Vorfahren sind schon kurz nach dem Westfälischen Frieden im Jahr 1648 im Barnim ansässig geworden. Insofern liegt also eine uralte Bodenständigkeit vor, die Standfestigkeit, historischen Überblick und ein gemächliches Denken bewirkt.
Doch Pankowmuckel ist eine richtig ehrliche Haut, ein Alt-Pankower, wie er im Buche steht, und wie er nur gemalt werden kann.
Er denkt frei, unverblümt und direkt.
Pankowmuckel kämpft für das gute Pankow, und er kämpft dafür, das Pankow in allen Bereichen Weltniveau erreicht!
Und er kämpft gegen Provinzialität! Gegen Posemuckel!
Weil er auch ein bischen augenzwinkernd hinter die Kulissen schaut, berlinert Pankowmuckel bisweilen ganz schrecklich – aber verständlich! Oft aber strengt er sich an, hochdeutsch zu sprechen, wenn es feine Anlässe gibt.
Der Pankowmuckel kann aber auch ganz schön direkt meckern und schimpfen!
Pankow bekommt damit ein neues Kommentarformat! Lorenz Maroldt vom Tagesspiegel, Gunnar Schupelius von der BZ und Brigitte Fehrle von der Berliner Zeitung müssen nun ganz tapfer sein!
Herzlich Willkommen – ein Original betritt die Pankower Medienszene!