Sonntag, 13. Juli 2025
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Park an Weißen See mit neuem Gleichgewicht zwischen Mensch & Natur

Weißer See

Das Bezirksamt Pankow hat schon seit Frühjahr begonnen, im Park am Weißen See Ufezonen und im Zuge von Pflegemaßnahmen neu zu gestaltet. Ziel ist es, das Wildbaden und das Betreten der Uferzonen zu beschränken, um Flora und Fauna besser zu schützen.
Inzwischen wurden mit Pressemitteilung vom 13. 06.2025 umfangreiche Baumaßnahmen zur nachhaltigen Besucherlenkung sowie zur naturnahen Gestaltung und Ufersicherung angekündigt. — Diese sollen voraussichtlich im September beginnen.

Manuela Anders-Granitzki, Bezirksstadträtin für Ordnung und Öffentlicher Raum sagte dazu. „Ziel der geplanten Maßnahmen ist es, die natürliche Schönheit des Parks dauerhaft zu erhalten und zugleich die Aufenthaltsqualität zu erhöhen. Dafür appelliere ich auch an die Einsicht und Kooperationsbereitschaft aller Besucherinnen und Besuchern.“

Das ist am Weißen See geplant

  • Bodenanschüttungen an stark erodierten Uferstellen zur Stabilisierung des Geländes
  • Bepflanzung von Flachwasserzonen und Böschungen mit standorttypischen Arten zur ökologischen Aufwertung
  • Ansaat von Wildgraswiesen zur Förderung der Biodiversität
  • Anlage von zwei Seebalkonen – barrierearme Aussichtspunkte am Seeufer, finanziert aus Mitteln des Bezirks
  • Errichtung von Benjeshecken mit einer Höhe von ca. 1,25 m und einer Tiefe von bis zu 75 cm zum Schutz sensibler Naturbereiche vor Übernutzung und zur Vermeidung von Wildbaden

Die Gesamtkosten und die Förderung von 1,7. Mio. € werden vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBSR) zur Verfügung gestellt.
Über 600.000 Euro der Fördermittel wurden bereits in einem vorgezogenen Teilprojekt investiert – dem barrierefreien Zugang von der Berliner Allee, direkt an der ÖPNV-Haltestelle „Weißer See“.


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m/s