Samstag, 20. April 2024
Home > Polizeiberichte > Polizeibericht 1.11.2013

Polizeibericht 1.11.2013

Bundespolizei

01.11.2013 | BPOLD-B | Berlin-Buch | Tapferes Mädchen auf großer Tour

Viel Tapferkeit bewies ein kleines Mädchen gestern Mittag , als es von seiner Kita-Gruppe getrennt wurde. Bahnmitarbeiter entdeckten sie auf dem Bahnhof Berlin-Buch und nahmen sich ihr an. Bundespolizisten übergaben die Dreijährige später an Erzieher der Kita.

Die S-Bahnaufsicht des Bahnhofs Berlin-Buch war gegen 11:40 Uhr auf das allein reisende Mädchen aufmerksam geworden. Mitarbeiter des Bahnschutzes nahmen die Kleine daraufhin in ihre Obhut und übergaben das dreijährige Mädchen auf dem Berliner-Hauptbahnhof an alarmierte Bundespolizisten.

Diese forschten schließlich genauer nach und entdeckten auf den Etiketten der Kleidung des Mädchens zumindest ihren Vornamen. Dank diesem und einem Mitfahndungsersuchen bei der Berliner Polizei konnten die Beamten dann die Kita der Kleinen ausfindig machen. Sie brachten das Mädchen aus Prenzlauer Berg dorthin zurück und übergaben es gegen 15 Uhr an ihre Erzieher.
Warum das Mädchen alleine unterwegs war, ist nun Gegenstand weiterer Ermittlungen. Für die Erzieher wird der Vorfall dienstrechtliche Folgen haben, weil die obhutspflicht verletzt wurde.

01.11.2013 | | BPOLD-B | Berlin-Prenzlauer Berg | Zivilfahnder schnappten Sprayer aus Frankreich

Zivilbeamte der Bundespolizei konnten in der vergangenen Nacht drei mutmaßliche Sprayer in der Nähe des S-Bahnhofs Berlin Greifswalder Straße schnappen. Noch bevor sie die dort abgestellten S-Bahnwagen besprühen konnten, klickten die Handschellen.

Gegen 23 Uhr beobachteten Zivilfahnder, wie sich das Trio auf dem Gelände am Bahnhof Greifswalder Straße versteckte. Noch bevor die 17 bis 34-jährigen Sprayer zur Tat schreiten konnten, erfolgte der Zugriff der Bundespolizisten.

Bei den Sprayern konnte umfangreiches Beweismaterial sichergestellt werden, welche weitere Graffititaten belegen. Zwei der Täter kommen aus Bordeaux/Frankreich.

Alle Beteiligten blieben auf freien Fuß. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen versuchter Sachbeschädigung sowie Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch.

m/s