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Polizeibericht 20.9.2014

Polizeibericht 14.08.2016

20.09.2014 – Prenzlauer Berg: Kind bei Verkehrsunfall verletzt

In Prenzlauer Berg verunglückte am 19.9. nachmittags ein Junge im Straßenverkehr. Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr ein „Audi“ gegen 16 Uhr auf der Prenzlauer Allee in Richtung Grellstraße, bog nach links in die Ostseestraße ab und erfasste dabei einen Zwölfjährigen, der die Fahrbahn überquerte. Laut Zeugenangaben soll der Junge bei Rot die Straße betreten haben. Rettungssanitäter brachten den Zwölfjährigen mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus, wo er zur Beobachtung verblieb.

20.09.2014 – Prenzlauer Berg: Autoräuber verursacht Unfälle

Ein Mann raubte heute Morgen in Prenzlauer Berg ein Auto und verursachte mit dem Wagen mehrere Unfälle. Ersten Ermittlungen zufolge versuchte der Mann in der Trachtenbrodtstraße einer 61 Jahre alten Frau, die gerade in ihr Auto einsteigen wollte, den Autoschlüssel zu entreißen. Die Frau konnte jedoch unverletzt flüchten.

Nach diesem misslungenen Versuch stellte der Mann nun im Lindenhoekweg ein Fahrrad auf die Fahrbahn, so dass die Fahrerin eines „Toyotas“ gezwungen war anzuhalten.

Er öffnete daraufhin die Autotür und zerrte die 58-Jährige aus dem Auto. Anschließend setzte er sich selbst rein und fuhr los. In der Prenzlauer Promenade verursachte der Kriminelle zwei Verkehrsunfälle, bei denen niemand verletzt wurde, und setzte seine Fahrt fort. Er fuhr mehrfach in den Gegenverkehr und gefährdete andere Autofahrer.

Im Rosenthaler Weg in Französisch Buchholz endete die Fahrt. Dort überholte er rechts einen „VW“ und einen „Renault“, die beide links abbiegen wollten, und rammte diese seitlich. Anschließend fuhr er auf einen vorausfahrenden „Skoda“ auf. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der geraubte „Toyota“ gegen einen Strommast der Straßenbahn und kam dort zum Stehen.

Der Räuber im Alter von 38 Jahren verletzte sich bei dem Unfall am Kopf und wurde zur Beobachtung in einem Krankenhaus aufgenommen.

Rettungssanitäter brachten die 42-jährige „Renault“-Fahrerin mit schweren Verletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Während der 49 Jahre alte Fahrer des „VW“ und der 86-jährige „Skoda“-Fahrer unverletzt blieben, musste die 81 Jahre alte Beifahrerin des „Skodas“ mit einer Kopfverletzung ambulant in einer Klinik behandelt werden. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 1 hat die Ermittlungen aufgenommen.

m/s