01.01.2019 | Stadtrandsiedlung Malchow: Stallungen mit tragischen Folgen in Brand gesetzt
Tragische Folgen verursachten Flammen vergangene Nacht in der Stadtrandsiedlung Malchow. Kurz nach 2.30 Uhr bemerkte ein Zeuge ein Feuer zwischen zwei Pferdeställen am Ostaraweg und alarmierte Polizei und Feuerwehr. Die inzwischen verständigten Eigentümer eilten zu den Stallungen, konnten jedoch selbst nicht mehr eingreifen. Die Flammen hatten den Stall bereits voll erfasst. Zwei in dem Stall untergebrachte Pferde starben in den Flammen. Die Feuerwehr löschte bis gegen 4 Uhr. Die Brandursache ist unklar. Ein Brandkommissariat ermittelt nun wegen des Verdachts der Brandstiftung.
01.01.2019 | Pankow: Polizisten mit einem Messer bedroht
Mit einem Messer soll ein Mann in der vergangenen Nacht mehrere Polizisten in Niederschönhausen bedroht haben. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden Einsatzkräfte gegen 22.45 Uhr zu einem Hausfriedensbruch in einem Mehrfamilienhaus an der Waldstraße gerufen. Die Beamten unterhielten sich zunächst mit dem 17 Jahre alten Anrufer, der angab, dass er einen 21-jährigen Bekannten seiner Wohnung verwiesen habe, dieser jedoch nicht gehen möchte. Plötzlich öffnete der Tatverdächtige die Badezimmertür, ging auf die Polizeibeamten zu und soll sie mit einem Messer bedroht haben. Zudem soll er gedroht haben, die Einsatzkräfte damit zu töten. Zwei Schutzmänner richteten daraufhin ihre Pistolen auf den mutmaßlichen Angreifer, forderten ihn auf das Messer fallenzulassen und drohten einen Gebrauch der Schusswaffe an. Mit dem Messer in der Hand ging der 21-Jährige wieder zurück in das Bad und verschloss die Tür. Kurz darauf öffnete er die Tür erneut und soll die Einsatzkräfte nun mit Fäusten attackiert haben. Das Messer lag auf dem Fußboden. Nur mit einfacher körperlicher Gewalt und dem Einsatz von Reizgas war es möglich, den Angreifer zu überwältigen und zu fesseln. Trotz Fesselung trat der Aggressive weiterhin gezielt nach den Beamten, so dass diese auch dessen Fußgelenke fesselten. Ebenso beleidigte er sie. Mit Hilfe eines alarmierten Rettungswagens wurde der 21-jährige Tatverdächtige am Ort erstversorgt und zur weiteren ärztlichen Behandlung in eine Klinik gebracht. In der Bekleidung des mutmaßlichen Bedrohers fanden die Beamten noch Drogen und beschlagnahmten sie. Im Krankenhaus wurde eine staatsanwaltschaftlich angeordnete Blutentnahme durchgeführt und er aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Der 21-Jährige muss sich nun wegen tätlichen Angriffes gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung mit Waffen, Beleidigung, Hausfriedensbruch und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.