Die Redaktion hat eine neue Rubrik „Produktrückrufe“ eingerichtet. Ziel der neuen Rubrik ist es, möglichst aktuell über neue Rückrufaktionen zu informieren, und wissenswerte Informationen und Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Informationen zu übermitteln. Die Rubrik wurde im Menü MARKT eingerichtet.
Die Vielfalt möglicher Gefährdungen durch mangelhafte, verunreinigte und verdorbene Produkte und Nahrungsmittel ist kaum überschaubar. Auch die Rechtslage zum Verbraucherschutz ist mangelhaft.
Produzenten und Unternehmen sollen mit der neuen Rubrik ein Angebot bekommen, effektiv und mit hohen Reichweiten informieren zu können, und so auch mögliche Schäden und Haftungsrisiken eingrenzen zu können. Die Nachrichten können zudem auf Knopfdruck auch berlinweit publiziert werden.
Vorteilhaft für Leser und Unternehmen:
Es wird nicht nur über Produktrückrufe, Fehlerursachen und Sicherheit informiert. Auch der einwandfreie Neustart eines Produktes mit einwandfreien neuen Chargen wird in den Blick genommen. Für Anbieter und Unternehmen entsteht so auch eine höchst effektive Werbemöglichkeit, die den Schaden von Rückrufaktioen kompensieren kann.
Auch soll mehr Überblick geschaffen werden, denn eine Vielzahl von Institutionen und Verbraucherschutzorganisationen sind in diesen THemenbereichen aktiv.
Detailkenntnisse und Produktionsketten-Übergreifende Information
Ein Fallbeispiel aus dem Herbst 2016 zeigte, wie Kunststoffteilchen beim Transport von Rohstoffen in Lebensmittel gelangen können. Eine Kreuzkontamination durch den Transport trifft immer den Hersteller und die Industrie. Verursacher ist aber oft der Transporteur. Ein rotes Plastikteilchen von 5 Millimetern Breite und 7 Millimetern Länge war in Leberwürsten entdeckt worden. Das Problem:
„Ein einziges, in einem Ventilsitz oder Schlauch verbliebenes Stück Kunststoffgranulat reicht aus, um bei der nächsten Entladung des Lebensmitteltransports direkt in die Produktion und damit ins Endprodukt zu gelangen!“
Große Produktchargen müssen so ggf. auch wegen sehr kleiner Ursachen rückgerufen und vernichtet werden.
Qualitätssicherung muss daher in der gesamten Produktions- und Transportkette greifen. Lebensmittelproduzenten müssen daher auch Sicherheits- und Qualitätsregeln zur „Food Safety in the Supply Chain“ des Internationaler Tankreinigungs-Verband e.V. (ENFIT) beachten. Für Notfälle ist es auch hilfreich „B2B-Produktrückruf“-Software nutzen zu können, die fallweise alle Beteiligen automatisch und rechtssicher informiert.
Die Redaktion sammelt derartige Informationen wertet diese aus und bereitet dafür Fachbeiträge vor.
Kontakt zur Redaktion
Auch lokale Unternehmen können die Möglichkeit nutzen, um ihre Produkte aus Berliner Produktion zurück zu rufen, und zugleich nach Schadensbehebung das Vertrauen in ihre neuen Erzeugnisse stärken. Im Menü MARKT werden in den nächsten Wochen weitere Rubriken eingerichtet.
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