Freitag, 19. April 2024
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Rundtour durch Pankow mit Georg Pazderski

Rundtour am 10.8.2017 durch Pankow

Der Pankower Direktkandidat und Vorsitzende der Berliner AfD-Fraktion im Abgeordnetenhaus Georg Pazderski hat sich bei einem Vororttermin über neuralgische Punkte und Themen der Pankower Kommunalpolitik informiert. Wichtigstes Thema waren die Verkehrsprobleme im Pankower Norden, die vor allem Berufstätige und Arbeitspendler fast täglich zur Verzweiflung treiben. Vor allem die Kombination aus Schienenersatzverkehren und Fahrzeugstau macht täglich überlange Fahrtzeiten und unkalkulierbare Verzögerungen zum Problem.

Am Rosenthaler Weg wurde Station gemacht: hier wird die Straße ausgebaut und schon bald nach Fertigstellung werden sich neue Stau-Probleme auf die Hauptstraße durch Rosenthal und Wilhelmsruh verlagern.

Rundtour 10.8.2017
Rundtour 10.8.2017 mit Zwischenstopp am Rosenthaler Weg: Georg Pazderski (2.v.l.) und Daniel Krüger (3.v.l.) – Foto: Michael Springer

Ein weiteres Thema war das geplante Neubauprojekt im Blankenburger Süden. Auch hier wurde über die problematische Infrastrukturanbindung gesprochen und die befürchteten Auswirkungen auf die Ortskerne von Blankenburg, Heinersdorf und Malchow.

Schon jetzt ächzt der Pankower Nordosten in den Hauptverkehrszeiten insgesamt unter der hohen Verkehrsbelastung. Die Rundtour wurde vom Pankower Bezirksstadtrat Daniel Krüger begleitet, der für die Abteilung Umwelt und öffentliche Ordnung zuständig ist.

Krüger zeigte vor allem die bestehenden neuralgischen Punkte auf, die aufgrund der Zuständigkeiten von Senat und Bezirk nicht allein vom Bezirk gelöst werden können.

Das sich die Verkehrssituation bei wachsenden Einwohnerzahlen noch weiter verschlechtern wird, darüber waren sich alle Beteiligten einig. Padzerski nahm daher wichtige Anregungen für die Abgeordnetenhausfraktion seiner Partei mit, die sich künftig intensiv um Verkehr und Stadtentwicklung und Problemlösungen in Pankow kümmern muss.

Die Rundtour war zugleich auch eine Premiere, weil erstmals ein direkter Kontakt zwischen Vertretern der AfD und der Redaktion hergestellt wurde, bei dem auch offen und kontrovers Sachthemen angesprochen werden konnten.