Dienstag, 19. März 2024
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A******* startet neuen Lieferdienst

Lieferdienst

Eine bekannte Biomarkt-Kette startet einen neuen Lieferdienst in Berlin! Zunächst wird der neue Service in zwei Filalen in Lichterfelde und in Prenzlauer Berg angeboten.
Für den Lieferdienst werden eigene Mitarbeitende eingesetzt, die nach unternehmensinternen Mindestlohn mit 13 Euro entlohnt werden. Mindestbestellwert ist 29 €, plus 3,90 Euro Lieferkosten. Ab 59 € ist die Lieferung frei.

Das Lieferkonzept wurde von einem schweizer Startup übernommen, das die Software entwickelt hat.

Die von Götz R. vor 35 Jahren gründete namhafte Biomarkt-Kette ist seit seit Februar 2021 nach dem neuen umfassenden We-Care-Standard für soziale und ökologische Gerechtigkeit entlang der Lieferkette zertifiziert. Götz R. folgt der Philosophie von Rudof Steiner, und beklagt in seiner Unternehmensvision:

„Diese radikale Ökonomisierung unserer Gesellschaft führt zu einer Verkürzung der großen Ideale, die in der Vergangenheit Ziel und Maßstab unseres Handelns waren. An die Stelle des vernünftigen Handelns tritt die reine Effizienz als Inbegriff der ökonomischen Rationalität. Das Ideal des Fortschritts wird reduziert auf Wirtschaftswachstum.“

Er fordert deshalb: „Angesichts dieser Situation geht es nicht nur um die Menschenwürde in der Wirtschaft, sondern vordringlich um die Gesellschaftswürdigkeit des Menschen. Da der Mensch selbst die gesellschaftlichen Verhältnisse gestaltet, sind sie nur dann seiner würdig, wenn er nach bestem Vermögen die Verhältnisse so ausbildet, dass sie seinem Wesen tatsächlich entsprechen.“

Nach Auskunft der A******* Presse- und Öffentlichkeitsarbeit finanziert das Unternehmen grundsätzlich keine Anzeigen in der Lokalpresse.

Somit stehen auch keine weiteren redaktionellen Ressourcen für die presseöffentliche Themenbearbeitung, Kommentierung, Bebilderung und Verlinkung zur Verfügung.

Potentielle Interessenten und Kunden sind damit gehalten, sich selbst auf die Informations-Suche zu begeben!

Der „We-Care-Standard für soziale und ökologische Gerechtigkeit entlang der Lieferkette“ wird inzwischen von der Redaktion wettbewerbsrechtlich überprüft, weil der Verbraucher hier systematisch getäuscht wird, und die Pressefreiheit im Biomarktbereich sittenwidrig eingeschränkt wird.

Zudem wird ein schlechtes Licht auf Zertifizierungssysteme von Zertifizierungs-Vereinen geworfen, die unmittelbar von den Auftraggebern finanziert werden!

m/s