Mittwoch, 22. Januar 2025
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Achsenentwicklungskonzept Pankow-Wandlitz fertiggestellt

Strandbad Wandlitzsee

Berlin und Brandenburg arbeiten in einer komplizierten Konstellation mit vielen Beteiligten zusammen. In der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg wurde dazu ein gemeinsames Achsenentwicklungskonzept (AEK) erarbeitet.

Zentrales Ergebnis der über vierjährigen interkommunalen Zusammenarbeit und des über einjährigen Planungsprozesses sind 14 Schlüsselmaßnahmen in den drei Handlungsfeldern „Identität und Landschaft“, „Siedlung und Wachstum“ sowie „Mobilität und Infrastruktur“.

Pankow arbeitet mit dem Landkreis Barnim und den Umlandgemeinden zusammen. Die künftige Zentrale raumordnerische Entwicklungsachse ist durch Achsenentwicklungskonzept Pankow-Wandlitz festgelegt.

Für Investoren und für die Wirtschaft relevant sind damit die verbindlichen Planungsziele:

  • Erhaltung der Ortskerne, Umgang mit der historischen Substanz,
  • ein gemeindeübergreifendes Klimaanpassungskonzept, wichtig für den Wasserhaushalt,
  • ergänzende Prüfflächen für den Wohnungsbau an Siedlungsrändern,
  • Nutzung von Flächenpotenzialen für eine „dreifache Innenentwicklung,“ die Siedlungsentwicklung in enger Abstimmung mit Grün- und Freiräume und klimaschonenden Mobilitätsoptionen plant.
  • ein interkommunales länderübergreifendes Gewerbeentwicklungskonzept wird entwickelt,
  • multimodale Mobilitätshubs an wichtigen Bahnknoten werden als Schnittstellen zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln geplant, Vorbilder sind Großbeeren und Wustermark.
  • dazu gibt es eine interkommunale, länderübergreifende Steuerungsgruppe Radverkehr.
  • dazu gibt es die Ermittlung von Potentialstandorten für die Produktion erneuerbarer Energien.

Ein wesentliches Anliegen des Achsenentwicklungskonzepts ist eine Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen den Kommunen entlang der Siedlungsachse Pankow Wandlitz.
Damit wird die künftige Entwicklung entlang der Bahnstrecke der „Heidekrautbahn“ konzentriert.

In der Praxis arbeiten dabei Akteure aus Verwaltungen und Planungsebenen zusammen. Ab und zu findet eine spärliche Online-Beteiligung statt.

Zusammenarbeit im Metropolenraum vorwiegend Behördensache

Wirtschaftlich und touristisch gibt es allerdings viele Hürden, die strukturell kaum veränderbar sind und eine dynamischen und informellen Austausch und „SmartCity x Smart Country-Verbindungen“ behindern.

Für die lokale übegreifende Pressearbeit der Gemeinde Wandlitz und dem Bezirk Pankow von Berlin, den Gemeinden Mühlenbecker Land und Panketal, der Stadt Bernau bei Berlin, dem Landkreis Barnim, der Regionalen Planungsgemeinschaft Uckermark-Barnim, dem Kommunalen Nachbarschaftsforum Berlin-Brandenburg e.V. und der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg gibt es praktisch weder personelle noch finanzielle Ressourcen, noch adäquate Werbeschaltungen, sodass die Akteure und Behörden weitgehend unter sich tagen.
Die einst gute Zusammenarbeit mit dem Amt Wandlitz ist nach Wechsel des Bürgermeisteramtes beendet. Die NEB ist mangels Marketing-Engagement lange aus dem Presseverteiler gekündigt. Das Fahrrad-Chaos um die Fahrrad-Mitnahme auf der NEB in Berlin-Karow bleibt unberechenbar.
Naturschutz- und Tourismusvereine sind nicht bereit für Werbung zu bezahlen und werden EU-rechtswidrig mit Beihilfen über Wasser gehalten. Kultur und Gastronomie sind auf Subventionen angewiesen, weil Eigentragfähigkeit aus dem Blick bleibt!

— So findet die Berliner Umlandentwicklung verfassungswidrig, weitgehend ohne neutrale Beobachtung und Kontrolle durch freie Presse statt! — Nur eine Verfassungsbeschwerde kann noch helfen, die Mißstände zu beenden! — Der Schaden für Bürgerinnen und Bürger, für Gäste der Region und für die lokale Wirtschaft wird still ertragen und getragen! —

Weitere Informationen: redaktion@pankower-allgemeine-zeitung.de

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