Freitag, 19. April 2024
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Aktion: „EINEWELTWirtschaftswunderkiste“

EINEWELTWirtschaftwunderkiste ©

/// Aktion /// – Die Welt verändert sich rapide, rund 800 Millionen Menschen hungern auf dem Planet Erde, über 60 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Ideen und tragfähige Konzepte für lokale Entwicklung und für eine nachhaltige Entwicklung werden dringend gebraucht.

Schwerpunkt sind Afrika und die ärmsten Länder, in denen nach stabilen Verhältnissen gestrebt wird. Die UN-Development – Ziele und die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung müssen umgesetzt werden.

Gleichzeitig werden gezielte Spenden, Crowdfunding und Ideen zum Aufbau lokaler Sharing-Ökonomien gebraucht.

Eine Idee wurde durch das Programm der CARE-Pakete angeregt, das zur Notversorgung jedoch nur Lebensmittel enthielt.

Mit einer etwas größeren Idee soll nun auf die weltweite Armut, Nahrungsmittelknappheit, Klimakrise und Migration reagiert werden. Die faire und kooperative wirtschaftliche Globalisierung soll Auswege aus Krisen und Armut schaffen.

Aktion: „EINEWELTWirtschaftswunderkiste“©

Statt in Paketen, wird gleich im Maßstab moderner Transport-Logistik gedacht: zum Einsatz kommen Container in allen sinnvollen und bís vor Ort transportierbaren Größen. Zur Auswahl stehen Luftfracht-Container (Unit Load Devices kurz ULD) vom Typ LD3 mit abgeschrägter Oberseite und halber Breite von Grossraum-ULDs. LD03 haben 4,3m³ Rauminhalt (Maße: 156BW / 201W × 153D × 163H ) und passen in praktisch alle Linienflugzeuge.

Für alle küstennahen Zielgebiete und Standorte können auch Standard-Seecontainer mit den Größen 20 ft, 40 ft eingesetzt werden. Für Zielgebiete mit mehr als 1.000 km Landweg sind vorzugsweise 20 ft-Container einzusetzen, um lokale Transporteure einsetzen zu können, die in der Regel keine schweren LKW einsetzen können und ggf. auch über unbefestigte Straßen fahren müssen.

Das Projekt: Marshallplan mit EINEWELTWirtschaftswunderkisten © starten

Die erste EINEWELTWirtschaftswunderkiste soll nach Kathmandu, Nepal gehen. Nepal ist eines der ärmsten Länder der Welt und benötigt dringend Hilfe beim Schutz vor Erdbeben und Kälte – sowie bei der Beseitigung von Erdbebenfolgen und zum Wiederaufbau.
In Kathmandu gibt es gut ausgebildete Experten, die im ganzen südasisatischen Raum beim Aufbau von Internet- und Medienprojekten helfen können. Geplant ist, von Kathmandu aus EINEWELTWirtschaftswunderkisten in andere Städte zu exportieren und so gegenseitige Hilfen und Handel zusätzlich in Gang zu bringen.

EINEWELTWirtschaftswunderkiste für Kathmandu:
Einrichtung eines Koordinationsbüros & Internet-Cafés mit Solarstromversorgung & Satelliten-Internet.
Ziel 1: Schaffung eines Coworking-Space, Aufbau eines Handelszentrums und Projektbüros für vorOrt-Koordination
Ziel 2: interkulturelle Kollaboration, Capacity Building für Wiederaufbauprojekte und erdbebensicheres Bauen, Baustatik.
Ziel 3: Aufbau von Infrastruktur und Umweltschutz für Tourismus und Bergtourismus.

Letter of Interest:
Wer unterstützt, beteiligt sich? Wer spendet? Wer bietet Sachspenden und verbilligte Produkte?

Information und Kontaktaufnahme: redaktion@pankower-allgemeine-zeitung.de „Kathmandu-Projekt“

EINEWELTWirtschaftswunderkiste für Kampala:
Einrichtung eines Ton- und Video-Studios mit Kordinationsbüros mit Solarstromversorgung & Satelliten-Internet.
Ziel 1: Schaffung eines Produktionsortes für Musik- und Video-Produktionen
Ziel 2: interkulturelle Kollaboration, Capacity Building und Musikproduktion, Künstlervermittlung
Ziel 3: Aufbau einer gemeinnützigen Musik- und Künstleragentur für Uganda.

Letter of Interest:
Wer unterstützt, beteiligt sich? Wer spendet? Wer bietet Sachspenden und verbilligte Produkte?

Information und Kontaktaufnahme: redaktion@pankower-allgemeine-zeitung.de „Kampala-Projekt“

Leitbild: Aufbau interkultureller Kollaboration mit lokaler Wertschöpfung & sozialer Marktwirtschaft

Nach dem Muster der beiden Projekte werden weitere EINEWELTWirtschaftswunderkisten © für unterschiedliche Länder, Regionen und Zwecke konzipiert. Die Initiative und das Design sollen nach dem Bedarf vor Ort ausgerichtet werden. Ziel ist es, die Ausstattungen nach interkulturell und kollaborativ entwickelten Zielsetzungen auszuwählen bzw. anzufordern.

Transnationale Projekte und Aufbau von Migrationsökonomien

Für Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, Jordanien und Nordafrika wird ein Capacity-Building-Projekt in Gang gesetzt, um für Rückkehr und Wiederaufbau lokal angepaßte EINEWELTWirtschaftswunderkisten © zu konzipieren und entsprechende Finanzierungsmodelle aufzubauen (Bildung, Weiterbildung, Pay for Work, Small Business, Spenden, Kredite, Förderkredite und Investitionsprogramme).

Bisherige Ideen für EINEWELTWirtschaftswunderkisten ©:
– Kleinbauern- und Landbau-Ausrüstung mit Kleintraktor,
– Wasseraufbereitungsanlage & Bewässerungspaket
– Solar-Smart Grid (bis 5.000 Einwohner)
– Entsalzungsanlage & Bewässerungspaket
– Schulbau-Paket (Holzdachbalken, Werkzeug, Verbinder, Lehmbauwerkzeug)
– Moscheebau- und Kirchenbau-Hütte (Kulturdenkmalschutz, Steinbildhauer)
– erdbebensichere Infrastruktur (statisch verstärkte Container-Module)
– Internet-Café mit Mobilfunkstation (Solarbetrieb mit Speicher)
– Bäckerei- und Küchenmodule
– Unfallstation und ärtztliche Versorgung, Apotheke
– Infektions-Schleuse mit Wasserkühlung (Krankenhaus-Technik)
– Lebensmittelkonservierung: Trocknung, Dörren, Vakuumieren u.a.
– Büro mit Packstation (bewachte Paketannahme & -abholung)
– Projekt-Office mit Satelliten-Internet
– Kfz- und Fahrrad-Werkstatt.

Wirtschaftspolitik & Urbanisisierung haben Priorität

Der strategischer Ansatz ist radikal: in der EINEWELT gibt es keine „Flüchtlingspolitik“ mehr, sondern nur Bildung, Kollaboration, Transition, Gastfreundschaft, Nothilfe und Katastrophenschutz – sowie kooperativen Wirtschaftaustausch und fairen Freihandel. Hilfe uur Selbsthilfe bekommt absolute Priorität. Alle Projekte verfolgen den Ansatz, kollaborative Synergien von Kooperation und Austausch experimentell und ökonomisch tragfähig zu entwickeln.

Alle Formen der ökonomischen Arbeitsteilung werden aktiviert: Kollaboration, Small Business, Social Business, Sharing-Ökonomien und Genossenschaften und Startups und lokale Ökonomien – auch traditioneller Tauschhandel (jeweils kulturabhängig).
Alle zur Verfügung stehenden Förderprogramme von BMZ, UN-Development Programm, Kreditprogramme und CO2-Handel können genutzt werden.

Betreuungs- und Unterbringungs-Ökonomien und Nahrungshilfe (sog. Flüchtlingspolitik) müssen zum Ausnahmefall werden. Pay-for-Cash-Programme sind so einzusetzen, dass „Flüchtlingslager“ abgebaut und in legale Formen der Urbanisierung und Landentwicklung überführt werden. Rechtssicherheit und Bodenordnung sind neben sicheren Zugang zu eigenen Konten und sicheren Handelsplätzen essentielle Vorbedingungen, die jeder Staat und die internationale Gemeinschaft im gemeinsamen Interesse sichern und entwickeln müssen.

Offene Projektorganisiation und Ressourcen der Organisation

Der Projektstart beginnt am 1. Dezember 2016 – mit einfachen Projektmanagement- und Kollaborations-Strukturen. Jeweils 5 Personen können ein Länderprojekt starten, wobei immer mindestens 2 Nationalitäten vertreten sind. Hauptsprache ist Englisch. Die entsprechenden MANUALS und Kontaktlisten, sowie IT-Organisations-Standards und Internet-Adressen werden am 1. Dezember 2016 ausgegeben.

Die Organisationsstruktur wird als modulare vernetzbare Projektorganisation beschrieben, die über Handel und Kooperation innerhalb fairer Governance- und Transparenzregeln wachsen kann. Jeweils 5 Personen können ein lokales Netzwerk-Büro initiieren.
Für Crowdfunding, Finanzierung und Firmengründung gibt es Workshops und Beratungshilfen. BusinessAngels und kooperierende Firmen unterstützen vor Ort.
Für Finanzierung und Garantieleistung steht ab Januar 2017 eine Kapitalgesellschaft zur Verfügung, die auch treuhänderisch tätig sein darf.

Weitere Informationen:

Der Name © „EINEWELTWirtschaftswunderkiste“ wurde in Würdigung der neuen entwicklungspolitischen Ansätze der Bundesregierung unter Bundesminister Dr. Gerd Müller gewählt. Ferner in Erinnerung an den ehemaligen Bundeskanzler Dr. Ludwig Erhard, der vor 50 Jahren am 1. Dezember 1966 von seinem Amt zurückgetreten ist. Die Namensgebung ist mit der Hoffnung verbunden, einen Paradigmenwechsel der Politik zu erreichen, und eine würdige und wertvolle Orientierung für die Fortsetzung und Weiterentwicklung der internationalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit und gegenseitigen Exportzusammenarbeit zu schaffen. Ziel ist das EINEWELTWIRTSCHAFTSWUNDER 2030 auf Basis bereits existierender Programme, Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten.

Kontakt: redaktion@pankower-allgemeine-zeitung.de

Für bilaterale Projekte sind jeweils entsprechende Visa- und Reiseerlaubnisse erforderlich. Für Projekte in Krisengebieten sind persönliche Sicherheitsfreigaben nachzuweisen. Projekte vor Ort werden nur nach Genehmigung von Zielland/Partnerland und behördlichr Unbedenklichkeitsbescheinigung und Zollfreigabe gestartet.

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