Die Coronabeschränkungen sind gelockert worden und der Gropiusbau wurde wieder geöffnet. Die aktuelle Ausstellung von Akinbode Akinbiyi ist wieder zugänglich. Voraussetzung für einen Besuch sind ein Mindestabstand von 1,5 Metern und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.
Akinbode Akinbiyi ist ein nigerianischer Fotograf, der in Berlin lebt und arbeitet. Seine aktuelle Fotografieausstellung „Six Songs, Swirling Gracefully in the Taut Air“ zeigt Arbeiten aus verschiedenen Fotografieserie, unter anderem aus Städten wie Lagos, Berlin, Johannesburg, Bamako und Chicago.
Akinbode Akinbiyi widmet sich dabei dem menschlichen Zusammenleben und hält markante und aussagekräftige Momente in seinen Bildern fest. Die Schwarz-Weiß-Fotografien zeigen häufig übersehene Narrative, Gesten und Glaubensvorstellungen inmitten von lauten Straßen, Küstenlinien und dicht besiedelten Vierteln. Er dokumentiert dadurch soziale Realitäten und erforscht dabei die Psychogeografie städtischer Umfelder.
Die Ausstellung umfasst die international vielbeachtete Serie Lagos: All Roads und die fortlaufende Reihe African Quarter – Fotografien, die seit den späten 1990er Jahren in Berlin entstanden sind.
Der Künstler setzt sich dabei mit der deutschen Kolonialvergangenheit, der afrikanischen Diaspora und afrodeutschen Communitys in der Stadt auseinander.
Die Ausstellung wird von Natasha Ginwala kuratiert.
7. Februar bis 19. Juli 2020
Akinbode Akinbiyi: Six Songs, Swirling Gracefully in the Taut Air
Öffnungszeiten:
Sa-Mi: 10–19 Uhr | Do/Fr: 10–21 Uhr | Dienstag geschlossen
Tickets: 15 / ermäßigt 10 €
Gropius Bau Berlin | Niederkirchnerstraße 7 | 10963 Berlin | www.gropiusbau.de
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