Seit Anfang 2020 wurden 271 Trinkwasserspender an 202 Grund- und Förderschulen in elf Bezirken aufgestellt. Zuletzt kamen 33 Wasserspender an 23 Schulen in Spandau hinzu. Mit dem kostenlosen Wasserzugang werden mehrere Wohlfahrtswirkungen erwartet, die eine gesündere Ernährungsweise, einen hygienischen Betrieb in Verantwortung des jeweiligen Schul-Caterers und mittelbar auch Abfallvermeidung betreffen.
„Mit den inzwischen aufgestellten Trinkwasserspendern an Schulen haben
wir ein wichtiges Etappenziel erreicht“, sagte dazu Frank Bruckmann,
Finanzvorstand der Berliner Wasserbetriebe. „Dass das auch unter
Pandemiebedingungen so gut geklappt hat, freut mich besonders. Denn
unsere Wasserspender sind wichtig für eine gesunde Ernährung –
abfallfrei und mit Wasser aus der Region.“
„Spandau ist nicht nur nah am Wasser gebaut, sondern auch Standort von
gleich drei Wasserwerken der Wasserbetriebe“, sagte Bezirksbürgermeister
und Schulstadtrat Helmut Kleebank am 24.3.2021. „Frischer und regionaler können unsere Schüler:innen also gar nicht versorgt werden.“
Bisher haben elf von zwölf Bezirken einen Vertrag mit den Berliner
Wasserbetrieben zur Errichtung von Trinkwasserspendern geschlossen.
Berlinweit sollen bis zum Ende des Projektes 600 Geräte aufgestellt werden. Diese sind jeweils mit der Wasserleitung verbunden sind spende und auf Knopfdruck frisches, gekühltes und auf Wunsch auch gesprudeltes Trinkwasser spenden. Die Wasserspender sollen an allen Grund- und
Förderschulen als Teil der Ernährungsstrategie des Landes Berlin aufgestellt werden.
Die Aufstellung wird über jeweils einzelne Verträge mit den Schulämtern der Bezirke realisiert.
Basis für die Verträge ist eine mit der Senatsverwaltung abgestimmte
Rahmenvereinbarung. Schülerinnen und Schülern entstehen keine Kosten.
Weitere Informationen:
www.bwb.de
Berliner Wasserbetriebe: 271 Wasserspender in Schulen installiert
Der 271. Wasserspender steht in Spandau: v.l.n.r. Finanzvorstand Frank Bruckmann, Spandaus Bürgermeister Helmut Kleebank und die Schulleiterin der Grundschule am Weinmeisterhorn, Sabine Adelhoefer - Foto: Berliner Wasserbetriebe/Benjamin Pritzkuleit