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Digitale Demokratie statt Datendiktatur

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Das Berliner eGovernment-Gesetz ist verabschiedet. Die Neuorganisation der Verwaltung wird auf den Weg gebracht. Gleichzeitig vollzieht sich eine kaum überschaubare IT-Revolution. Experten warnen vor Fehlentwicklungen.

In einem gemeinsamen Beitrag von SPEKTRUM.de im Dezember 2015 wird der Frage nachgegangen:

Wie Algorithmen und Big Data unsere Zukunft bestimmen

IT-Revolution: Digitale Demokratie statt Datendiktatur
von Dirk Helbing , Bruno S. Frey , Gerd Gigerenzer , Ernst Hafen , Michael Hagner , Yvonne Hofstetter , Jeroen van den Hoven , Roberto V. Zicari und Andrej Zwitter | 17.12.2015 | SPEKTRUM.de

„Big Data, Nudging, Verhaltenssteuerung: Droht uns die Automatisierung der Gesellschaft durch Algorithmen und künstliche Intelligenz? Ein gemeinsamer Appell zur Sicherung von Freiheit und Demokratie.“

Die Redaktion hat zum Theme eGovernment eine Reihe von Beiträgen geplant, und lädt ausdrücklich auch Berliner Experten zu Diskussionsbeiträgen und Projektvorstellungen ein.

Einer äußerst spannenden Frage wird dabei nachgespürt:

„Ist die elektronische Akte angesichts moderner Cloud-Technologien und mobiler Browser-Technologien und Blockchain-Technologien überhaupt noch zeitgemäß?

Wäre eine moderne Verwaltung auch als „selfGovernment-Lösung“ denkbar, die mit Smartphone-ID, verschlüsselten Datenverkehr und Datenzentrum ganz ohne „Behördenmitarbeiter“ vollautomatisiert abläuft? Ist die Frage nach einer „selfGovernment-Architektur“ vielleicht auch eine ideale Testfrage, um kostenaufwändige Irrwege und neuen „digitalen Verwaltungs-Barock“ zu ersparen?

Gibt es womöglich unentdeckte Lösungen für einen schlanken, effektiven und wirksamen Staat – der von der Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger getragen wird?

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