Überall wo Menschen zusammentreffen und über längere Zeit gemeinsame Raumluft atmen, spielt die Luftqualität eine existenzielle Rolle:
Düfte und Gerüche beeinflussen das ästhetische Erlebnis. Feinstaub und organisch wirksame mikrofeine Partikel und Aerosole verunreinigen die Atemluft. Bakterien und Viren haften an Oberflächen, Partikeln, oder werden in feinsten Tröpfchen als Aerosol verbreitet. — Krankheiten und Pandemien werden erst auf dem Luftweg zur ernsten Gefahr!
Die Corona-Pandemie hat es aufgezeigt: in verdichteten urbanen Räumen breiten sich Infektionen praktisch ungebremst aus. Einzelne Personen können als „Superspreader“ hunderte Mitmenschen infizieren.
Lockdowns und Kontaktbeschränkungen haben jedoch enorme wirtschaftliche Auswirkungen, die Urbanisierung grundsätzlich in Frage stellen.
Die Unbequemlichkeiten der Infektionsbekämpfung mit Mund-Nase-Masken , Testen und Impfen sind mit sinkenden Infektionszahlen und sinkenden Inzidenzwerten auch immer weniger zumutbar. Sie sorgen auch für „Vermeidungsverhalten“ und wirtschaftliche Nebeneffekte wie „Rückzug ins Private“ und Konsumenthaltung.
Warteschlangen vor Impf- und Testzentren sind sogar kontraproduktiv, wenn gemeinsame Raumluft genutzt wird — Infektionen sind möglich.
Sinnvolle Auswege und „Public-Health-Strategien“ sind daher notwendig
Salzgrotten und „Aerosol-Spas“ als qualitative Public-Health-Strategie
Der Einsatz von Luftfiltern ist eine erste vernünftige Lösung, um generelle Luftqualitätsrisiken zu minimieren. Denn auch Schadstoffe, Allergene und Keime werden ausgefiltert. Infektiöse Krankheiten werden sogar messbar vermindert, sodass auch Grippeepidemien gestoppt werden können.
Einen Schritt weiter geht die „Hygienisierung der Raumluft“ mittels Luftfilterung und Luftdesinfektion mit„Hypochloriger Säure“ (HOCl).
Im Prinzip werden Wasser und Salz als feinste Aerosole in die Raumluft ausgebracht, und bilden eine Schutzatmosphäre, in der Viren und Bakterien aller Art deaktiviert und zerstört werden.
HOCl wird, mit seiner Wirksamkeit als natürliches Desinfektionsmittel, unter anderem zur Trinkwasseraufbereitung, als Nasenspray oder als Wunddesinfektionsmittel und zur Inhalation eingesetzt.
Es entsteht eine gemeinsam nutzbare Raumluft, die natürlich auch in den Atemwegen weiter wirkt, und Viren auf Schleimhäuten und in der Lunge abtötet. Die Raumluftqualität kann dabei sogar die Standards von Krankenhäusern und keimfreien OP-Sälen erfüllen.
Salzgrotten, Natursalz-Räume und „Aerosol-Spas“ können sich als komfortable und qualitative Public-Health-Strategie erweisen, wenn es gilt, Schulen, Innenstädte, Einkaufscenter und Kultureinrichtungen gegen erneute Infektionsausbreitungen aller Art auszurüsten.
Wartebereiche, Aerosol-Schleusen und Ruhe- und Lesebereiche und sogar Co-Working-Räume können als „Aerosol-Spas“ sogar Wellness- und Wohlfahrtswirkungen entfalten, denn die gesundheitsfördernde und vorbeugende Wirkung wird von Lungenärzten seit jeher bestätigt.
Salzgrotten und „Aerosol-Spas“ haben auch als qualitative Bausteine einer Public-Health-Strategie in SmartCities große Potentiale. Projektentwickler und Centermanager befassen sich längst der Planung von Folge-Nutzungen von Ladenräumen und Nachnutzungen von Corona-Testzentren.
Erlebnis- und Gesundheitsqualität können auch sinnvoll zur Belebung von Innenstädten und Geschäftsstraßen beitragen.
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