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Pink Floyd: Dark Side of the Moon

Pink Floyd: Dark side of Moon

Das Zeiss-Großplanetarium in Prenzlauer Berg wird saniert und umgebaut. Doch es gibt ja noch das „Planetarium am Insulaner Berlin“ in Steglitz. Übrigens gut erreichbar über die S-Bahn, mit den Ringbahnlinien bis Südkreuz, danach Umstieg zum S-Bhf. Priesterweg.

Eine erfolgreiche Veranstaltungsreihe hat sich schon einen Stammplatz im Veranstaltungskalender gesichert: Zur Musik von Pink Floyd wird eine „Fulldome-Pprojektion“ gezeigt, die die Kuppel des Sternentheaters nutzt.

Pink Floyd: Dark side of Moon
Pink Floyd: Dark side of Moon – Fulldome Special
im Planetarium am Insulaner

Pink Floyd – Dark Side of the Moon (+ Fulldome Special)
zusätzlich mit mit den beiden Fulldome Specials: „Um Menino“ und „Schrödinger’s Birds“
Freitag, 13. Februar 2015, 20:00 Uhr

„Dark Side of the Moon“ ist das erfolgreichste Album der Rockgruppe Pink Floyd, das zu einem Klassiker der populären Musik wurde. Erschienen im Jahr 1973, kommen u.a. zum ersten Mal Synthesizer im großen Stil zum Einsatz. Ist die Musik für sich allein schon faszinierend, gewinnt man durch die präzise abgestimmte, im besten Sinne fantastische Visualisierung eine neue audio-visuelle Erfahrung. Eingetaucht in die 360°-Bildwelt des Planetariums begeben Sie sich in die Tiefen des Kosmos sowie in die Untiefen der menschlichen Existenz – auf die „dark side of the moon“. Wir zeigen eine visuelle Umsetzung des Themas von Starlight Productions aus Salt Lake City, USA.

Im Anschluß werden zwei Fulldome-Kurzfilme junger Künstler gezeigt, die bereits mit großem Erfolg an internationalen Festivals teilgenommen haben:

„Schrödinger’s Birds“:

In seinem musikalischen Kurzfilm „Schrödingers Birds“ inszeniert Jens Isensee einen Moment auf dem Dachboden des großelterlichen Hofes zu der neoklassischen Musik des isländischen Komponisten Ólafur Arnalds. Der Film ist eine ästhetische Spekulation, was an vergessenen Orten mit den Dingen geschieht, die sich im trägen Fluss von Licht und Zeit wiegen. Möglicherweise entwickeln sie jenseits bewusster Wahrnehmung und in Ermangelung lebendiger Beobachtung ihr eigenes Leben? Was immer tatsächlich geschieht, diese Frage verhallt im Raum, ungehört und unbeantwortet.

„Um Menino“:

„Um Menino“ ist die Masterarbeit von Laura Sanger, Flávio Bezerra und Eduard Tucholke – ein internationaler 360° Fulldome Kurzfilm, der sich mit der fantastischen Traumwelt eines Straßenjungens in Südamerika beschäftigt. Echte Darsteller der Zirkus- und Showwelt interagieren in einem computergenerierten Raum mit 2D und 3D Elementen, der zu einem ganz neuen, immersiven Filmerlebnis führt.

Das internationale Filmprojekt entstand in einer Zusammenarbeit mit der Band „Chimpanzés de Gaveta“ aus Goiânia, Brasilien, dem Musikproduzent Sascha Pedrazzoli aus Ried im Oberinntal, Österreich, dem Planetarium Wolfsburg und dem Institut für Medienforschung Braunschweig.

Tickets:
Regulär 9€, ermäßigt 7€, Familienkarte 23€, WFS-Mitglieder frei – Nur Barzahlung möglich

www.planetarium-berlin.de
Wilhelm-Foerster-Sternwarte e.V. Berlin | Munsterdamm 90 (Am Insulaner) | 12169 Berlin-Steglitz

Weitere Kulturtipss auf KULTUREINS: www.kultureins.de

m/s