Die Griechenland Krise, Wolfgang Schäubles Standfestigkeit und ein alter Fraktionschef von DIE LINKE sorgten für einen „Gre-xit“ der persönlichen Art. Sarah Wagenknecht entsagte ausgerechnet am Tag des Bundestagsbeschlu0 zur Frauenquote ihren Ambitionen auf das Amt der Fraktionsführerin im Deutschen Bundestag.
Schäubles Standfestigkeit sorgte für eine harte Position der Eurogruppe und zugleich für eine Beschlußlage im Bundestag zur Griechenland-Hilfe, den Wagenknecht nicht befürworten wollte. Dies zeitigte politische Folgen in der innerparteilichen Tektonik der Linkspartei, die noch eine bedeutende Wirkung entfalten werden.
Die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG hat den Vorgang beobachtet und analysiert. In unserer Reihe „News für Sie gelesen“ wird heute auf einen aktuellen Beitrag der FAZ verwiesen.
Der „Gre-xit“ von Sarah Wagenknecht wird aber anders buchstabiert, als die Griechenland-Krise, die nur den Hintergrund und das mittelbare Umfeld für ihre Entscheidung bot.
Der „Gre-xit“ von Sahra Wagenknecht hört auf den Vornamen „Gregor“. Mehr dazu in der „FAZ“:
Sahra Wagenknecht Die falsche Frau
Sahra Wagenknecht will nicht mehr Chefin ihrer Fraktion werden. Mit Griechenland hat das nichts zu tun. Aber mit Gysi.
FAZ | 8.3.2015 | von Lydia Rosenfelder