Die langjährige juristische Auseinandersetzung im Kontext der Staatlichen Ballettschule Berlin um den Künstlerischen Leiter Prof. Gregor Seyffert und Schulleiter Rolf Stabel hat sich zumindest in einem Fall aufgelöst.
Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie hat am 27.März 2024 eine offizielle Erklärung zur Rehabilitation von Professor Seyffert abgegeben.
Darin heißt es , dass: „Die Verdienste, die Prof. Seyffert als Künstlerischer Leiter der Staatlichen Ballettschule Berlin und Schule für Artistik erworben hat und die zur internationalen Ausstrahlung der Schule geführt haben, unbestritten“ sind. Die gegenüber Gregor Seyffert u.a. im Zusammenhang mit Kündigungen erhobenen Vorwürfe haben sich als gegenstandslos erwiesen. Eine Rückkehr an die Schule werde jedoch nicht erfolgen.
Für Ralf Stabel gibt es bisher noch keine Stellungnahme. Seine Rückkehr ins Amt ist aber noch nicht ganz ausgeschlossen.
Berlins Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch könnte hier einen erfolgreichen Neuanfang für die Staatliche Ballettschule in Gang setzen und deren völligen Absturz in die Bedeutungslosigkeit verhindern.
Konrad Hirsch vom „Dance for You“ MAGAZINE resümiert in einem Kommentar die fatale Entwicklung der Staatlichen Ballettschule Berlin und fragt: „In freiem Fall – wie lange noch?“
Die unter der ehemaligen Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) verantwortete Krise der Staatlichen Ballettschule Berlin hat einen riesigen Flurschaden in Pankow und Berlin angerichtet. Auch die möglichen künstlerischen Karrieren mehrerer Jahrgänge der Ballettschülerinnen und Ballettschüler seit 2018 wurden belastet.
Die aktuelle Absage der Schulgala in der Deutschen Oper durch die amtierende Schulleiterin ist der bisher letzte Akt im seit 2017 laufenden Drama. — Der Schaden für die Kultur- und Kreativwirtschaft bleibt, denn es sind massive Vertrauensschäden hinterlassen worden!
Weitere Informationen:
www.ballettschule-berlin.de
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