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Ukraine – Solidarität mit europäischen Freunden

Brandenburger Tor am 23. Februar 2022

Der von langer Hand von Wladimir Putin vorbereitete Überfall auf die Ukraine ist ein eklatanter Bruch des Völkerrechts und ein Angriffskrieg auf eine friedliche und demokratische Nation.
Die fortschreitenden Kriegshandlungen sorgen für immer mehr Opfer und für immer mehr Flüchtlinge Berlin und die Berliner zeigen Solidarität und bieten auch Hilfen an,

Am Mittwochabend wurde das ab Brandenburger Tor in den Farben der ukrainischen Nationalflagge beleuchtet.

Die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey, erklärte dazu: „Berlin steht an der Seite der Ukraine. Mit der Beleuchtung des Brandenburger Tors senden wir ein deutliches Signal, gemeinsam mit weiteren europäischen Städten. Als freie Stadt für eine freie und souveräne Ukraine. Wir zeigen unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine, den vielen Berlinerinnen und Berlinern mit ukrainischen Wurzeln, aber auch mit den vielen Russinnen und Russen, die sich Frieden in Russland und in der Ukraine wünschen. Sie alle wünschen sich nichts sehnlicher als ein Ende der Eskalation und eine friedliche Beilegung dieses bedrohlichen Konflikts.“

Für die Berichterstattung aus der Ukraine stehen leider aktuell keine Quellen vor Ort zur Verfügung, so bleibt derzeit nur die Möglichkeit, auf Zeichen der Solidarität und Demonstrationen in Berlin hinzuweisen.


Musizieren für den Frieden | 25. Februar 2022 | 18:00 Uhr
Der Landesmusikrat, das Präsidium des Chorverbandes Berlin sowie weitere Verbände sind bestürzt über den russischen militärischen Angriff auf die Ukraine. Wir sind davon überzeugt, dass es viele Chöre, Sängerinnen und Sänger die ihre Stimmen für den Frieden erheben werden. Vor dem Brandenburger Tor, das in den Ukrainischen Farben erstrahlt, zeigen wir Solidarität.

„Wir rufen die Berliner Chöre und Ensembles, Musikerinnen und Musiker dazu auf, gemeinsam mit uns für den Frieden zu musizieren.“ — Noten können hier heruntergeladen werden: www.landesmusikrat-berlin.de

Brandenburger Tor | Pariser Platz | 10117 Berlin


Solidarität mit Memorial – Kundgebung vor der Russischen Botschaft | 25.02.2022 | 18 Uhr
Memorial sich in Russland öffentlich gegen den Krieg in der Ukraine positioniert. Wladimir Putin hat den Krieg gegen die Ukraine mit einer Rede „begründet“, in der er Lügen über die Geschichte Russlands und der Ukraine verbreitete und so der Ukraine die Staatlichkeit absprechen wollte. Die Geschichtspolitik des russischen Regimes ist ein Kernelement seiner Kriegspolitik. Memorial betreibt seit über 30 Jahren die Aufarbeitung der sowjetischen Geschichte und ist dem Regime damit ein Dorn im Auge.

Russische Botschaft | Unter den Linden 63-65 | 10117 Berlin


Hilfsangebote in Berlin

Die Redaktion sammelt akltuell Informationen über Hilfsangebote für die Ukraine und für Flüchtlinge, die in Berlin Hilfe bekommen können. Kontaktadresse: info@berlin-mitte-zeitung.de

Gastbeiträge und Berichte aus der Ukraine

Die Redaktion ist bereit, journalistische Berichte und Kommentarbeiträge aus der Ukraine zu veröffentlichen. Diese können auch mehrsprachig publiziert werden, um eine internationale Verbreitung zu sichern.
Kontakt: info@europress-aisbl.eu


Solidaritätsadressen aus Berlin an ukrainische Partnerstädte

Offener Brief: Steglitz-Zehlendorf ist solidarisch mit Charkiw.
Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg drückt, in einem Schreiben an Oberbürgermeister Ihor Terechow angesichts der Eskalation in der östlichen Ukraine, seine Solidarität mit den Bürgerinnen und Bürgern der Partnerstadt Charkiw aus. Pressemitteilung 22.2.2022

Charlottenburg-Wilmersdorf ist solidarisch mit Partnerbezirk Kiew-Petschersk
Das Bezirksamt von Charlottenburg-Wilmersdorf bekundet anlässlich des Angriffs auf das Territorium der Ukraine durch Russland und den damit verbundenen militärischen Handlungen seine Solidarität mit den Bürger:innen in unserem Partnerbezirk Kiew-Petschersk. In großer Sorge um die humanitäre Lage der Bevölkerung in der gesamten Ukraine verurteilt das Bezirksamt den eklatanten Bruch des Völkerrechts und den Angriff auf die Demokratie.
Pressemitteilung 24.02.2022.


Telefonnummern der Deutschen Telefonseelsorge: 0800 / 111 0 111 und 0800 111 0 222 und 116 123

Ansprechpartner bei Angst und Panik: Hilfe-Telefon „Mutruf“– telefonisch erreichbar: 04191 / 27 4928 0

Dieser Beitrag erfasst Termine bis einschließlich 25.2.2022. Aktueller Hinweise werden in der Berlin-Mitte-Zeitung
angezeigt und tagesaktuell aufgefrischt.

a/m