Facebooks Technikchef Mike Schroepfer hat sich zum Umgang mit Nutzerdaten geäußert. Er nennt nun Details zu der Art und Weise, wie in Zukunft Daten der Nutzer verwendet werden.
In einem Nachrichtenbeitrag bekennt er, auch in Zukunft wird es Experimente mit Nutzerdaten geben.
Schroepfer bereut aber die Verwendung der Daten im Rahmen einer Psychologie-Studie. In einer Studie mit 689.003 Userprofilen wurden im Jahr 2012 Newseinträge manipuliert, um Reaktionen auszuwerten.
Das Problem: Die Nutzer gaben kein Einverständnis für ihre Teilnahme.
Facebook gelobt Besserung: in Zukunft will Facebook hausintern besser prüfen, was möglich ist und was nicht, und auch die involvierten Entwickler besser trainieren.
Zudem gibt es neue Richtlinien für Forscher, die Facebook aber bezeichnenderweise nicht nennt. Die Forschungsergebnisse jedoch von Facebook zentral publiziert.
Damit erfahren die Facebook-User zumindest hinterher, wofür sie „Versuchskaninchnen“ gewesen sind. Vorausgesetzt, sie interressieren sich überhaupt, und lesen die Forschungsergebnisse!